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Schumi-Aufwachphase abgebrochen? Managerin dementiert

Von Mathias Brunner
Michael und Corinna Schumacher

Michael und Corinna Schumacher

Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, die Ärzte hätten die Aufwachsphase von Koma-Patient Michael Schumacher abbrechen müssen. Schumis Manager Sabine Kehm dementiert.

Seit dem 29. Dezember liegt Michael Schumacher im künstlichen Koma. Über die heikle Aufwachphase des 45-Jährigen ist wenig bekannt. Umso erschreckter sind die Fans des siebenfachen Formel-1-Champions, wenn das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, die Grenobler Spezialisten hätten den behutsamen Prozess abbrechen müssen, Michael Schumacher ins Erwachen zu führen.

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat Michael Schumachers Managerin dieser Darstellung widersprochen: der Aufwachprozess werden unverändert weiterverfolgt. «Aber diese Phase kann lange dauern, was offenbar zu vielen Fehlinterpretationen führt.»

Auf Michael Schumacher Webpage hatte seine Familie dazu mitgeteilt: «Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen.»

Einer der Wenigen, die Aktuelles von Schumi erzählen konnten, war in Bahrain Williams-Fahrer Felipe Massa. Der Brasilianer hatte vor dem Test in Arabien seinen früheren Ferrari-Stallgefährten im Spital besucht.

Massa: «Ich konnte ihn sehen, ich habe zu ihm gesprochen. Um genau zu sein, habe ich ihm alles über die Jerez-Tests erzählt, über mein Auto, das neue Team, einfach alles. Ich habe mehrfach zu ihm gesagt, er solle nun aufwachen. Michael ist ein starker Mann, ich hoffe inständig, dass er aufwacht und in sein früheres Leben zurückfindet.»

«Wie das genau verlaufen wird, kann ich nicht sagen, weil ich nicht mit seinen Ärzten geredet habe. Aber ich bin froh, dass wir Zeit zusammen verbringen konnten, ich hoffe, ich habe ihm viel positive Energie gegeben.»

«Michael war am Schlafen, aber er sieht ganz normal aus und ich erkannte auch einige Reaktionen mit seinem Mund. Ich bin kein Doktor, also kann ich nicht sagen, wo die Genesung hinführt. Aber was ich gesehen habe, erfüllt mich mit positiven Gedanken.»

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