Für Alonso zählen 2009 nur Titel
Die Trucks in Portimao
Fernando Alonso startet voller Zuversicht ins neue Jahr. „Ich bin glücklich und stolz darauf, wie das Team gearbeitet hat. Und habe volles Vertrauen in unser neues Auto“, sagt der Weltmeister von 2005 und 2006. Sein Winter habe zu 50 Prozent aus Schlafen und zum restlichen Teil aus Radfahren bestanden. Jetzt könne die neue Saison kommen. Und die beginnt für den 27jährigen Spanier ganz anders als die vorige. „Damals kam die Saison einige Monate zu früh für uns. Wir waren technisch noch nicht soweit. Jetzt sind wir gerüstet, Auto und Motor wurden verbessert, und wir haben die Gewissheit, dass wir zum Ende der Vorsaison zu den Topteams gehörten. Die Zielsetzung lautet deshalb ganz klar: „So viele Rennen wie möglich gewinnen und der Titelgewinn in Fahrer- und Konstrukteurs-Wertung. Alles andere wäre eine Enttäuschung.“
Der Mann aus Oviedo wird Mittwoch und Donnerstag in Portimao die Testarbeit seines Teams mit dem R29 fortsetzen. Dann rechnet er mit trockener Strecke. Bis dahin überlässt er die Testarbeit seinen Kollegen Nelson Piquet jr. sowie dem neuen dritten Teamfahrer, Roman Grosjeans aus Genf. Auf das Hybridsystem KERS (Kinetic Energy Recovery System), das Renault diese Woche erstmals ausprobiert, hätte Alonso verzichten können. „Es ist gefährlich, also denke ich nicht daran, was passieren könnte. Und der Zeitpunkt der Einführung dieser Technologie ist auch nicht optimal.“