Nico Hülkenberg: Geheimplan zur Monaco-Sensation

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg auf der Suche nach der Ideallinie

Nico Hülkenberg auf der Suche nach der Ideallinie

Die grosse Frage lautet nach dem Freitag von Monte Carlo: Wo stehen die Teams wirklich? Auch Force-India-Pilot Nico Hülkenberg ist sich da nicht ganz sicher.

Das Rätsel Monaco ist nicht einfacher geworden: Üblicherweise ist der Strassenkurs im ersten Training noch verschmutzt und wenig repräsentativ, das zweite Training – schon eher ein Gradmesser – ist jedoch nach starken Regenfällen so gut wie nutzlos. Daher rätselt auch der gegenwärtige WM-Sechste Nico Hülkenberg, wo er wirklich steht.

Der Emmericher sagt nach den Rängen 10 (am Morgen) und 7 (am Nachmittag): «Das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mein Trost ist, dass wir wenigstens aus dem Morgentraining alles herausgeholt haben. Mein Auto fühlt sich gut an, wir müssen die Abstimmung nur noch in Details ändern, um die Balance zu optimieren, dann sollten wir fürs Qualifying gerüstet sein. Wir konzentrieren uns hier mehr als sonst auf ein möglichst gutes Ergebnis im Abschlusstraining, das ist wichtiger als auf jeder anderen Strecke.»

Ob das der Schlüssel für den grossen Coup von Force India ist? Noch immer jagt Nico Hülkenberg der ersten Podestplatzierung mit Force India hinterher.

Dieses Kunststück gelang in Bahrain Sergio Pérez (als Drittplaziertem). Der Mexikaner fühlt sich im Fürstentum sichtlich wohl – Achter am Morgen, Sechster am Nachmittag. Sergio sagt: «Auf die Tabelle sollte man nicht zu viel geben. Wichtiger ist mir, dass ich mich im Wagen sehr wohl fühle. Wir lagen den ganzen Tag über locker unter den schnellsten Acht. Was mir derzeit fehlt, ist mehr Erfahrung mit Dauerläufen, aber fürs Abschlusstraining sind wir nicht übel aufgestellt.»

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