Danner: «Viel Lack bei Renault»
Christian Danner sitzt immer wieder selber am Lenkrad
Der erste Eindruck von Christian Danner: «Offenbar ist es doch nicht ganz so einfach, einen Ferrari zu fahren.»
Ein kleiner Wink an seinen alten Kumpel Giancarlo Fisichella, der hier in Monza für Ferrari debütiert und den Tag als Letzter abschloss.
Am Morgen war «Fisico» allerdings Achtschnellster. Danner: «Das allein zeigt, dass Giancarlo auf einem anderen Niveau fährt als Luca Badoer. Ausserdem sass er hier erstmals im Auto. Da kommt also schon noch mehr. Und Fisichella ist von der Zeit her auf Anhieb viel näher an Kimi Räikkönen dran.»
«Was mir darüber hinaus Freude macht, ist die Bestätigung des Speed der Force India, nach Fisichella in Belgien nun hier in Italien mit Sutil.»
«Wenn wir uns die Momentaufnahme dieses Trainings angucken, dann kommt mir nur eines etwas seltsam vor – die Tatsache, dass die beiden Renault so weit vorne sind. Ein bisschen als wollte man vermitteln: Wir werden zwar gerade von der FIA genagelt, aber uns geht es gut. Da wird ziemlich viel Lack aufgetragen.»
«Die erfreuliche Leistung von BMW-Sauber ist die logische Fortsetzung von Spa-Francorchamps. Ich erkenne auch keine grossen Reifenprobleme bei den Teams, was recht erfrischend ist.»