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KERS ist sicher

Von Peter Hesseler
Alonso äussert sich kritisch über KERS.

Alonso äussert sich kritisch über KERS.

Eine Arbeitsgruppe unter BMW-Führung hat die Bedienungsanleitung für den Umgang mit dem Hybridsystem erarbeitet.

Das Hybridsystem KERS (Kinematic Energy Recovery System), das 2009 in der Formel 1 Einzug hält, ist nach Aussagen des FIA-Sicherheitschefs Charlie Whiting sicher. Die Einführung der elektrischen Anlagen (E-Motor, Wandler, Batterie) zur Saison 2009 hatte in den Teams Ängste ausgelöst, als bei BMW-Sauber bei einem Test in Jerez 2008 ein Mechaniker von einem Stromschlag erwischt wurde.

Bei zwei anderen Teams soll es, allerdings in deren Fabriken, ähnliche Vorfälle gegeben haben.Zuletzt äußerte sich Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Renault) kritisch über KERS. „Es ist gefährlich, also ist es besser, ich beachte die Vorschriften und denke ansonsten nicht daran.“

Diese Vorschriften umfassen eine ganze Liste von Sicherheitsvorkehrungen, die in einer Arbeitsgruppe federführend von BMW-Sauber erstellt und teilweise schon als allgemeingültige Regeln von der FIA übernommen wurden. Aus den Ergebnissen der KERS-Arbeitsgruppe wird ein Leitfaden erstellt, der alle Betroffenen gegen Stromschläge durch KERS schützen soll – bis zu Streckenposten überall auf der Welt, die an der Bergung verletzter Fahrer oder Wracks beteiligt sein können.

Inzwischen lehnen die meisten Teams die (vorerst freiwillige) Einführung von KERS ab, nur BMW-Sauber, wo das System früh und konsequent entwickelt wurde, gilt als KERS-Verfechter.

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