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Sauber: Felipe Nasr und Marcus Ericsson auf Kurs

Von Mathias Brunner
Felipe Nasr

Felipe Nasr

Beide Trainings zum Grossen Preis von Bahrain liefen für das Schweizer Sauber-Team nach Plan. Mit etwas Glück liegen am Sonntag wieder Punkte drin.

Weil das erste Training aufgrund der grossen Hitze für das Nachtrennen wenig Bedeutung hatte, konzentrierten sich die Sauber-Ingenieure vor allem auf Aerodynamik-Vergleiche. Während des zweiten Trainings galt der Fokus dann der Rennvorbereitung mit Long-Runs auf den weichen und den Medium-Reifen.

Marcus Ericsson nach den Rängen 17 und 11: «Das erste freie Training verlief nicht ideal. Ich fühlte mich anfangs nicht wohl im Auto. Für das zweite Training am späten Nachmittag haben wir einige Änderungen vorgenommen, wodurch das Fahrverhalten besser wurde. Wir müssen noch immer ein paar Dinge optimieren, aber generell machten wir einen Schritt vorwärts, und wir konnten einige wichtige Daten sammeln. Wir absolvierten Short- sowie Long-Runs auf der weichen und mittleren Reifenmischung. Ich denke, wir sind im Moment dort, wo wir sein wollen. Morgen müssen wir sicherstellen, dass alles passt, und dann sind wir erneut stark.»

Felipe Nasr war zwei Mal starker Achter:?«Das Auto hat sich während beiden freien Trainings gut angefühlt. Während des ersten freien Trainings hatte ich Probleme mit den Bremsen, die aber schnell behoben werden konnten. Danach war das Fahrverhalten besser, was am späten Nachmittag die Rundenzeiten bestätigten. Auch die Long-Runs waren dank einer guten Balance des Autos vielversprechend. Generell denke ich, dass wir einige positive Änderungen vorgenommen haben. Wir legten die Priorität auf die Traktion und das Anbremsen der Kurven. Morgen müssen wir erneut in diese Richtung gehen.»

Zwischenbilanz von Giampaolo Dall’Ara, dem leitendenden Ingenieur an der Rennstrecke:?«Wir konnten heute das Programm abarbeiten, wie wir es geplant hatten. Beide Sauber C34-Ferrari liefen ohne nennenswerte Probleme. Das erste Training war aufgrund der grossen Hitze für die Rennvorbereitung nicht wirklich aussagekräftig. Deshalb konzentrierten wir uns auf ein Aerodynamik-Programm, was insgesamt recht produktiv war. Am späten Nachmittag arbeiteten wir an der Rennvorbereitung mit entsprechender Abstimmungsarbeit und den Long-Runs. Unser Programm wurde durch eine rote Flagge gegen Ende leicht beeinträchtigt, sonst gibt es nichts auszusetzen.»

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