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Nico Rosbergs Getriebe: Niki Lauda gibt Entwarnung

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg hatte Glück, er kann das Qualifying bestreiten

Nico Rosberg hatte Glück, er kann das Qualifying bestreiten

Nico Rosberg hatte auch im dritten freien Training mit Technik-Problemen zu kämpfen. Trotzdem muss der Mercedes-Pilot nicht um seine Qualifying-Teilnahme fürchten, wie Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda beteuert.

Wie schon im ersten freien Training wurde Nico Rosberg auch in der letzten freien Trainingsstunde zum Grossbritannien-GP von der Technik ausgebremst. Und wieder war es ein Leck, das den Deutschen zu einer langen Zwangspause verdonnerte. Erst in den letzten zwei Minuten liess sich der Silberpfeil-Pilot wieder auf der Strecke blicken.

Trotzdem muss Rosberg nicht um seine Qualifying-Teilnahme fürchten, wie Niki Lauda im TV-Interview beteuert. Der dreifache Weltmeister erklärt: «Es kann nichts mehr passieren. Gestern war es ein Hydraulik-Problem im Getriebe, das einen Getriebewechsel nötig machte. Aber das war kein Problem, denn das Getriebe darf man ja wechseln.»

Der 66-jährige Wiener schildert: «Heute haben wir herausgefunden, dass Öl austritt. Da war er zum Glück noch in der Box. Wir haben gesehen, dass ein O-Ring beim Einbau des Getriebes gequetscht wurde. Den haben wir ausgewechselt und Nico konnte zum Schluss nochmals rausfahren. Er hat dadurch nur einen Nachteil, nämlich dass er dadurch keine Zeit hatte, sich auf den weichen Reifen auf das Qualifying vorzubereiten. Das hat Lewis (Hamilton, Anm.) ihm voraus.»

Weniger Glück hatte McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso. Ein Leck bereitet den Ingenieuren aus Woking Sorgen, denn die Ursache konnte bisher noch nicht gefunden werden. Noch hat das Team die Hoffnung nicht aufgegeben, aber eine Qualifying-Teilnahme scheint unwahrscheinlich.

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