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Pastor Maldonado: «Ich bin nicht frustriert!»

Von Adam Cooper
Pastor Maldonado: «Das hat nichts mit meiner Leistung zu tun, ich konnte nicht viel dafür»

Pastor Maldonado: «Das hat nichts mit meiner Leistung zu tun, ich konnte nicht viel dafür»

Obwohl Lotus-Pilot Pastor Maldonado schon den achten Ausfall der Saison hinnehmen musste, betont er: «Ich bin nicht frustriert, so läuft es im Racing nun einmal.»

Für Pastor Maldonado endete der Italien-GP wie schon die Rennen in Australien, Malaysia, China, Spanien, Monaco, Grossbritannien und Belgien: vorzeitig. Beim Saisonauftakt in Melbourne warf ihn ein Crash in der ersten Runde aus dem Rennen. In Sepang streikten die Bremsen, wie auch in Shanghai und Monte Carlo.

Die Folgen eines unliebsames Zusammentreffens mit der Konkurrenz waren der Grund für die Ausfälle in Barcelona, Silverstone und Monza. Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps fiel er einem Motorschaden zum Opfer.

Trotzdem beteuert Maldonado, der in Monza nach einem Erstrunden-Crash und einem wilden Ritt über die Randsteine die Segel streichen musste: «Ich bin nicht frustriert, so läuft es im Racing nun einmal. Das hat nichts mit meiner Leistung zu tun, ich konnte nicht viel dafür. Aber wie auch immer, es ist Racing und ich freue mich schon aufs näcshte Rennen.»

Der 88-fache GP-Pilot und Rennsieger von WM-Lauf in Spanien 2012 beschreibt: «Wenn ich mir die Bilder anschaue, dann ist wohl einer der Sauber-Jungs (Felipe Nasr, Anm.) beim Anbremsen in Romain Grosjeans Auto gefahren. Dabei ist, soviel ich weiss, die rechte Hinterradaufhängung von Romain zu Bruch gegangen. Deshalb ist er in Nico Hülkenbergs Force India reingerutscht und Hülkenberg landete in meinem Auto. Wir waren alle Seite an Seite, doch leider ging vorne rechts zu viel kaputt, da war das Rennen gelaufen.»

Maldonado blickt nun zuversichtlich auf das anstehende Rennen in Singapur: «Das sollte ganz okay sein. Wir hatten dort schon einige gute Rennen, wenn auch die Bedingungen immer sehr hart waren, deshalb hoffe ich nun, dass ich dort ein paar Punkte holen kann, die wir in Monza verloren haben. Die Strecke macht Spass und wir haben ein starkes Auto.»

Später gestand der 30-Jährige aus Venezuela: «Das war ein weiteres Rennen, das ich vom Motorhome aus schauen konnte. Das ist natürlich nicht die Art, wie ich meine Rennen verbringen will! Ich erwischte einen guten Start, doch dann wurde ich von einem anderen Auto getroffen und das Rennen war gelaufen.»

Maldonado schilderte: «Ich versuchte noch weiterzufahren, aber es war offensichtlich, dass die Vorderradaufhängung zu Bruch gegangen war. Wenigstens schaffte ich es noch in die Box, während Romain seinen Renner an der Strecke abstellen musste.»

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