Trulli lobt Feinarbeit
Trulli will Toyota mit gutem Ergebnis verlassen.
Jarno Trulli steht vor seinem letzten Rennen für Toyota.
«So sieht es aus«, sagt der Italiener vor dem Abu Dhabi-GP. «Ich denke, wir hatten zuletzt zweimal ordentliches Tempo. Das wollen wir jetzt durchziehen. Die Strecke ist sehr gut gemacht. Man sieht viel Detail-Arbeit, wenn man sich alles anschaut. Der Asphalt, die Randsteine, die Auslaufzonen, alles sieht sehr akkurat aus. Der Kurs sollte unserem Auto liegen. Ich bin allerdings gespannt auf das Reifenverhalten bei wechselnden Bedingungen, also schwankenden Asphalttemperaturen bei Sonneneinstrahlung und danach bei Kunstlicht.»
Hinsichtlich seiner Zukunft sagt Trulli knapp: «Es gibt einige Optionen, aber nichts öffentlich zu besprechen.» Der Routinier wird seit Wochen mit dem neuen Lotus-Team in Verbindung gebracht.
Er warf Adrian Sutil erneut vor, ihn in Brasilien beim vorangegangenen GP fahrlässig von der Strecke gedrängt zu haben, brachte sogar Fotos mit in die Pressekonferenz, die dies belegen sollten. Sutil blieb unbeeindruckt bei seiner Version der Schuldfrage.
