Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Fernando Alonso: «Die Gerüchte werden bleiben»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso mit Ron Dennis

Fernando Alonso mit Ron Dennis

​Der Spanier Fernando Alonso tut zwar sein Bestes, Missverständnisse aufzuklären. Aber gegen gewisse Gerüchte ist der Weltmeister von 2005 und 2006 machtlos, wie er zugibt.

Im Rahmen des WM-Finales von Abu Dhabi schalteten die spanischen Medien den Turbo ein: McLaren-Teamchef Ron Dennis hatte so ganz nebenbei fallen gelassen, dass er nicht ausschliessen könnte – Fernando Alonso nimmt 2016 eine Auszeit, ein Sabbatical.

Aus dem «nicht ausschliessen können» wurde dann in einigen Medien verdichtet, ein Jahr Pause sei für Alonso quasi beschlossene Sache. Oder der Spanier werde nach den ersten Tests im kommenden Februar und März sein Auto zur Seite stellen, wenn er nicht davon überzeugt sei, dass es damit vorwärts gehe.

Die Aussagen von Dennis machten Fernando Alonso einen Moment sprachlos, dann sagte der 34-Jährige auf die Frage, ob er im nächsten März in Melbourne auf der Startaufstellung stehen werde: «Natürlich werde ich das, gewiss. Es ist doch immer die gleiche Geschichte. Wann immer Ron oder von mir aus auch ein anderer Fahrer etwas sagt, ich bin ja selber nie dabei, dann muss ich das nachher kommentieren. Ohne zu wissen, was genau sie von sich gegeben oder was sie dabei im Kopf gehabt haben. Ich weiss beim besten Willen nicht, was er meint.»

Nun bekräftigt der 32fache GP-Sieger im «Guardian» noch einmal: «Ich werde in Australien fahren und basta. Am vergangenen Freitag von Abu Dhabi habe ich mit Ron gesprochen und habe ihm gesagt, was diese Geschichte alles ausgelöst hat. Er sagte dann, er habe überhaupt nicht zum Ausdruck bringen wollen, dass ich nicht fahre, er werde das klarstellen. Das hat er dann auch getan, leider haben aber davon die Wenigsten berichtet.»

«Das Ergebnis: Ich beteuerte am Freitag, Samstag und Sonntag in Abu Dhabi das Gegenteil, und ich werde sicher auch im Januar und Februar noch darauf angesprochen.»

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