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Nico Hülkenberg (Force India): 9. dank weisser Weste

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Der Deutsche Nico Hülkenberg war nach dem Monaco-GP verstimmt: Er wusste – mit einer besseren Strategie hätte er auf dem Podest stehen können. In Kanada soll’s besser laufen.

Im Zusammenhang mit Force India redeten in Monte Carlo fast alle nur vom Mexikaner Sergio Pérez und seiner tollen Fahrt zu Rang 3. Nico Hülkenberg stand im Schatten und grummelte. Denn der Emmericher wusste – wäre das Team strategisch ein wenig cleverer vorgegangen, dann hätte er, Nico, mit Hamilton und Ricciardo auf dem Podest stehen können.

In Kanada will Hülkenberg seinen Stallgefährten in den Schatten stellen, und im Abschlusstraining ist ihm das gelungen: 1:14,266 min zu 1:14,317 min hiess es im zweiten Quali-Segment, das bedeutete für Nico als Neunter das Weiterkommen unter die besten Zehn und für Sergio als Elften den vorzeitigen Feierabend.

Hülkenberg: «Ich darf wirklich zufrieden sein, denn wir haben aus unseren Möglichkeiten das Beste gemacht. Das sollte morgen tüchtig Punkte einbringen. Die Abstände waren wirklich minimal, also war es ganz wichtig, eine fehlerfreie Runde zu fahren. Der kleinste Fehler bedeutete vier oder fünf Plätze Verlust.»

«Wenn es morgen regnen sollte, dann kann es lustig werden. Besondes dann, wenn es stark regnen sollte. Denn wir haben hier in Kanada eine ganz glatte Pistenoberfläche, und das Wasser läuft nicht gut ab. Du hast Aquaplaning, und das ist bei diesen Geschwindigkeiten ziemlich ungemütlich.»

Sergio Pérez tröstet sich mit dem Gedanken: «Das ist Montreal, hier ist alles möglich, auch von Rang 11.»

Bob Fernley, der stellvertretende Teamchef von Force India: «Aller Wetterdienste zum Trotz sind auch wir uns nicht sicher, was am Sonntag das Wetter genau treiben wird. Auf trockener Bahn sollten wir schnell genug sein, mit beiden Autos locker in die Top-Ten zu fahren. Das jedenfalls belegen unsere Daten aus den Langläufen vom Freitag.»

Der Kanada-GP im TV

Sonntag, 12. Juni
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