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Rubens Barrichello: Start beim Kart-Weltfinale

Von Vanessa Georgoulas
Rubens Barrichello steigt wieder ins Kart

Rubens Barrichello steigt wieder ins Kart

Rubens Barrichello steigt wieder ins Kart: Der frühere Ferrari-Star und langjährige Teamkollege von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher fährt in der KZ-Klasse des Kart-Weltfinals mit.

Er wagt es wieder: Rubens Barrichello wird beim diesjährigen CIK-FIA Kart-Weltfinale mit von der Partie sein. Der ehemalige Formel-1-Pilot, der zwischen 1993 und 2011 stolze 322 GP-Einsätze bestritten hat, tritt in der KZ-Klasse an. Dort wird er für das Birel ART-Team antreten.

Das Weltfinale findet in diesem Jahr vom 21. August bis 4. September im Kristianstad Kart Club in Schweden statt. «Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 44 Jahren noch einmal im Kart antreten werde», gestand der elffache GP-Sieger, und verriet: «Als ich meine Kindern davon erzählt habe, waren sie begeistert.»

Barrichello, der 2015 schon im Rahmen des Rotax Max Challenge DD2-Finals seine Kart-Fahrkünste unter Beweis gestellt und den vierten Platz erobert hatte, gewann in diesem Jahr schon die «International Rotax Max Challenge South America». Er nimmt auch seinen nächsten Einsatz sehr ernst: «Für mich geht ein grossartiger Traum in Erfüllung und ich trainiere sehr hart und meine Hingabe ist riesig – genauso wie damals in der Formel 1.»

Barrichello hat allen Grund, sich gewissenhaft auf das Finale in Schweden vorzubereiten. Denn die Konkurrenz in der KZ-Klasse ist gross. Zuletzt glänzte 2013 ein grosser Name mit dem Gesamtsieg in dieser Kategorie: Red Bull Racing-Überflieger Max Verstappen, der in diesem Jahr den Spanien-GP für sich entscheiden konnte, liess damals alle Gegner hinter sich.

Aber auch Barrichello, der seit 2012 in der brasilianischen Stock Car-Serie antritt und in dieser 2014 auch den Gesamtsieg feiern durfte, konnte auf seinem Weg in die Königsklasse des Formelsports einige Erfolge im Kart feiern: 1983 und 1984 holte er sich die Krone in der brasilianischen Junioren-Kartmeisterschaft, 1986, 1987 und 1988 holte er sich die Senior-A-Trophäe, bevor er seine Karriere im Auto fortsetzte.

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