Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Robin Frijns schlägt zurück

Von Annette Laqua
Robin Frijns im Formel-BMW von Kaufmann-Racing an der Spitze

Robin Frijns im Formel-BMW von Kaufmann-Racing an der Spitze

Nachdem er den Sieg gestern wegen eines Fahrfehlers wegwarf, konnte Robin Frijns heute jubeln. Er gewann Lauf zwei der Formel BMW Europa vor Tabellenführer Jack Harvey und Top-Rookie Hannes van Asseldonk.

Robin Frijns und Daniil Kvyat übernahmen am Start die ersten beiden Positionen. Der Russe griff den Niederländer schon in der ersten Runde zum ersten Mal an, aber der Kaufmann-Pilot huelt erfolgreich dagegen. Im zweiten Umlauf musste Kvyat sich seinerseits gegen Jack Harvey verteidigen. Der routinierte Brite packte den Rookie noch vor Beendigung des zweiten Umlaufs.
Nach zwei Runden führte Frijns mit 1,4 Sekunden vor Harvey, Kvyat, Hannes van Asseldonk, Javier Tarancon und Timmy Hansen. Der Schwede und Côme Ledogar überholten Tarancon einen Umlauf später und verwiesen ihn auf den siebten Platz, Facu Regalia schickte ihn wenig später auf Platz acht.

Zur Rennmitte hatte sich das Mittelfeld neu sortiert, Facu Regalia war neuer Fünfter. Ledogar, Carlos Sainz und Timmy Hansen folgten. An der Spitze blieb es bis Runde zehn unverändert, Robin Frijns führte vor Jack Harvey und Daniil Kvyat. Hannes van Asseldonk und Facu Regalia hielten den Anschluss an den Russen. Vor allem der Argentinier, der nur vom elften Startplatz kam, zeigte ein tolles Rennen. Doch dann unterlief ihm ein Fahrfehler, er drehte sich und war nur noch Achter. Wenige Meter vorher musste Kvyat seinen dritten Rang an Hannes van Asseldonk abgeben.

Unterdessen spitzte sich der Kampf um den Sieg zu. Harvey war drei Runden vor Schluss im Windschatten von Frijns. Und van Asseldonk hatte gleich vier hungrige Kontrahenten in seinem Windschatten, die alle seinen dritten Rang haben wollten.

Leader Robin Frijns verteidigte seinen ersten Platz bis ins Ziel gegen Jack Harvey und freute sich über den Sieg im zweiten Lauf von Hockenheim. Hannes van Asseldonk glänzte als bester Rookie mit Rang drei vor Daniil Kyvat, Côme Ledogar, Carlos Sainz, Timmy Hansen, Javier Tarancon, Facu Regalia und George Katsinis.

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