GT Academy Finalisten stehen fest
Die strahlenden Sieger inmitten der Jury
Die 20 besten GranTurismo Spieler aus ganz Europa stellten sich fünf Tage lang in Silverstone diversen Prüfungen und dem Urteil der Juroren. Das Schiedsrichter Team war prominent besetzt. Eddie Jordan, Johnny Herbert, Rob Barff und Sabine Schmitz urteilten über Fitness, Teamfähigkeit und Fahrvermögen der Probanden.
Nach jedem Tag siebte die Jury aus, bis am Ende nur zwei Finalisten, Jordan Tresson und Luca Lorenzini, übrig blieben. Sie hatten sich im Kart, Formel Fahrzeug sowie den von Nissan gestellten Typen 370Z und GT-R durchgesetzt. Zu absolvieren waren Sprints auf dem Silverstone Club Circuit, Parallelslalom im Nassen oder Langstreckenrennen im Team auf der Kartbahn.
Bereits mit wachem Auge dabei war auch Bob Neville, zukünftiger Teamchef des Siegers. Nevilles Team RJN wird einen Nissan 370Z GT4 im GT4 European Cup einsetzen und will damit an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen, als GT Academy 2008 Gewinner Lucas Ordonez den Vizetitel holte. Fr Tresson und Lorenzini geht das Trainingsprogramm nun weiter. Diverse nationale Rennen in Großbritannien sollen zum Erwerb der internationalen FIA C-Lizenz befähigen. Wer diesen Part als besten für sich entscheidet, bekommt den Fahrerplatz.
Auch zwei deutsche Teilnehmern befanden sich im Feld. Steffen Christein und Christian Giere Vor allem Christein beeindruckte die Jury im Fitnesstest, musste sich aber wie Giere an den folgenden Tagen der Konkurrenz geschlagen geben.