Aufwärtstrend bei Nekvasil

Von Helmut Ohner
Nekvasil A1 SPW

Nekvasil A1 SPW

Marco Nekvasil hat sich nach nur drei Rennen in der IDM125 bereits gut eingelebt.

Der erst 13-jährige Österreicher ist mit Abstand der jüngste Teilnehmer in der Deutschen Achtellitermeisterschaft. Dementsprechend gering ist seine Rennerfahrung. Trotzdem konnte sich der Jüngling vom Interwetten SRP Racing Team in den ersten drei Läufen bereits prächtig in Szene setzen. Nach zwei 24. Plätzen auf dem Lausitzring schaffte Nekvasil in Oschersleben den 20. Rang.

«Wegen eines Batterieschadens musste Marco auf das komplette erste Zeittraining verzichten. Seine Konkurrenten konnten sich ausgiebig an die winterlichen Verhältnisse gewöhnen, während er frierend am Streckenrand warten musste, bis er und seine Maschine wieder ins Fahrerlager gebracht werden konnten. Da kann man den 23. Startplatz gar nicht hoch genug bewerten. Immerhin konnte er Leute wie Damien Raemy und Luca Amato hinre sich lassen.», zeigte man sich im Team von der Leistung des Niederösterreichers zufrieden.

Im Rennen machte sich allerdings die fehlende Motorleistung an der Honda bemerkbar und der Schüler konnte das Tempo von Raemy und Amato nicht halten. Auch im Dreikampf mit seinem Landsmann Lukas Trautmann und dem Deutschen Daniel Kämmerling musste sich Nekvasil geschlagen geben. «Leider ist gegen Ende des Rennens das Fahrwerk immer unruhiger geworden und ich musste meine Gegner ziehen lassen», so Nekvasil nach dem Rennen. «Ich fühle mich auf meiner Honda zwar besser wie in Lausitz, aber noch nicht so gut wie es sein soll. Ich vertraue aber meinem Team, dass wir das bis zu den nächsten Rennen in den Griff bekommen.»
 

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