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Daniel Kartheininger: Zurück auf dem IDM-Podest

Von Esther Babel
Kartheininger mischt in Zolder mit

Kartheininger mischt in Zolder mit

Nachdem er seinen Umstieg in die IDM-Superbike-Klasse kurz entschlossen rückgängig gemacht hatte, fuhr er nur in der Moto3-Klasse aufs Podium.

Der Saisonauftakt auf dem Lausitzring verlief für Moto3-Pilot Daniel Kartheininger noch ein wenig zäh. Inklusive Sturz im ersten Rennen. Doch der 20-Jährige war erst wenige Tage vor dem Saisonstart ins Team Freudenberg eingestiegen - der geplante Superbike-Einsatz war eine zu wacklige Angelegenheit - und wertete seine Premierenvorstellung noch unter der Kategorie Startschwierigkeiten.

Beim IDM-Moto3-Wochenenden Mitte Mai in Zolder ging es für den KTM-Piloten vor allem im zweiten Rennen am Sonntag deutlich nach vorne. Im Samstagsrennen legte Kartheininger noch ein wenig Zurückhaltung an den Tag und antwortete auf die Frage, wie denn sein Start war mit «geht so».

«Dass ich im Qualifying gestürzt bin», erklärt er weiter, «war halt blöd und da das zweite Training dann nur noch im Nassen war, konnte ich mich nicht mehr verbessern. Die ersten Runden im Rennen waren daher auch schwer. Ich habe keinen richtigen Rhythmus gefunden und konnte nicht mehr aufholen.» Am Sonntag machte er es dann besser und fuhr bis auf den dritten Platz noch vorne. Sein erstes Podium in dieser Saison.

«Ich muss sagen», schildert er nach der Siegerehrung in Zolder, «der erste Renn-Abbruch hat mir ganz gut in die Karten gespielt, denn mein Start in den ersten Umlauf war nicht so gut. Da waren die vorderen Plätze nicht mehr in Schlagdistanz. Den zweiten Start habe ich besser gemacht und ich konnte gleich vorn dran bleiben. Ich bin dann das ganze Rennen über mit Scott Deroue gefahren und es ging immer hin und her. Wir sind den anderen etwas davon gefahren - bis zum erneuten Abbruch. Insgesamt kommen wir gut voran. Das Fahrwerksproblem ist jetzt nicht mehr so gross wie noch am Lausitzring. Wir haben zwar immer noch etwas Arbeit am Motorrad, aber das kriegen wir hin.»

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