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Lausitz: Moto3-Solo-Vorstellung von Geitner

Von Esther Babel
Freudenberg-Pilot Jonas Geitner wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit einem 23 Sekunden Vorsprung gewann er das Moto3 GP Rennen. Die Standard Kategorie gewinnt Tim Georgi.

Als Trainingsschnellster der IDM Moto3 GP ging Jonas Geitner vom Team Freudenberg ins Rennen. Viel Konkurrenz hatte der KTM-Junior nicht. Insgesamt waren nur elf Piloten in beiden Klassen, Moto3 GP und Moto3 Standard, auf dem Lausitzring an den Start gegangen. Fünf fehlten, unter anderem waren sie beim Red Bull Rookies Cup in Jerez unterwegs.

Hinter Geitner tauchte nur wenige Zehntel später der Niederländer Ernst Dubbink auf, der sich im Training noch hinter dem Moto3 Standard Trainingsbesten Tim Georgi aufgehalten hatte. Georgi war mit seiner Freudenberg-Honda als Gesamt-Dritter und als Führender der Standard-Wertung unterwegs.

 Dubbink hatte zwar in der zweiten Runden die schnellste Rennrunde gezeigt, doch von allzu langer Dauer war der Vorwärtsdrang nicht. In der dritten Runde war der Honda-Pilot gestürzt. Somit rückte Georgi auf den zweiten Platz. In seinem Windschatten witterten Matthias Meggle und Philipp Freitag ihre Chance.

So wirklich spannend war der Rest des Rennens nicht. Ein bis zwei Sekunden knöpfte Geitner seinen Kollegen pro Runde ab und drehte wie ein gut geöltes Uhrwerk seine Runden. 23 Sekunden vor allen anderen holte er den Sieg. Teamkollege Georgi gewann die IDM Moto3 Standard.

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