IDM Assen: Stimmen der Superbike-Piloten

Von Esther Babel
Vier Mal treffen sich die Fahrer der IDM 2020 zu je zwei Rennen. Assen, Sachsenring, Lausitzring und Hockenheim heißen die Reiseziele. Zuschauer sehen die Rennen nicht vor Ort, aber per Live-Stream.

Zwei Rennen – zwei Siege. So sah vergangenes Wochenende die Bilanz von Jonas Folger (Yamaha) in Assen aus. Ilya Mikhalchik (BMW) und Florian Alt (BMW) schnappten sich jeweils die Plätze 2 und 3. Doch auch hinter dem Spitzen-Trio war mächtig was los.

Julian Puffe – Team HRP - Honda

«Der erste Renntag auf der neuen Honda CBR im Team Holzhauer Racing Promotion liegt hinter uns. Nachdem ich gut ins erste Rennen gestartet war, klappte mir leider in Runde 3 ohne Vorwarnung das Vorderrad ein und ich ging zu Boden. Ich richtete das Motorrad auf und fuhr auf Platz 22 durchs Ziel.
Im zweiten Rennen musste ich aufgrund der Reverse Grid Regel von Platz 12 aus starten. Mein Start war nicht optimal und ich musste einige Positionen gutmachen. Platz 8 am Ende für mich und die ersten wichtigen Renndaten vom neuen Motorrad. Auch wenn es momentan noch nicht danach aussieht, konnten wir uns an diesem Wochenende stark verbessern. Jetzt heißt es, weiter arbeiten und beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring stärker zurückschlagen.»

Alessandro Polita – Team HRP – Honda

«Das erste Rennen ist gelaufen. Es gibt noch viel zu tun, aber der Weg zum Gipfel ist nicht mehr weit. Wie bei jedem neuen Projekt diktieren Zeit und die richtigen Entscheidungen den Zeitpunkt für den Erfolg. Ich möchte mich noch einmal bei @holzhauerracingpromotion und @hondamotorrad_de für die unendliche Energie bedanken, die sie aufwenden, um mit mir wichtige Ziele zu erreichen. P6 und P4. Wir sehen uns all am Sachsenring.»

Ricardo Brink – Team SWPN - Yamaha

«Das erste IDM-Wochenende ist vorbei. Wir waren das ganze Wochenende dabei und haben wirklich hart gearbeitet. Mit einem zehnten und elften Platz haben wir in dieser starken Meisterschaft wichtige Punkte gesammelt, aber ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Ich möchte mich bei Bastien Mackels für den Zwischenfall in der Boxengasse entschuldigen, ich hasse das. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber ganz so weit sind wir noch nicht. Auf dem Sachsenring werden wir versuchen, den nächsten Schritt nach vorne zu machen. Dem Team SWPN danke ich für die harte Arbeit an diesem Wochenende.»

Marco Fetz - Suzuki

«Das erste Rennwochenende ist nun vorbei und ich konnte mein erstes Rennen in der Superbike-Klasse bestreiten. Von Startplatz 17 bei insgesamt 29 Startern ging es für mich mit einer Quali-Zeit von 1:40.513 min in die Rennen.
Rennen 1: Schon zu Beginn gab es Probleme, diesmal jedoch mit der Startampel, welche sich nicht schalten lies. Der Start wurde verschoben. Beim Re-Start hatte ich einige gute Zweikämpfe und konnte am Ende wieder als 17. über die Ziellinie fahren.
Rennen 2: Mein Start war gut, leider musste ich dann aufgrund eines übermotivierten anderen Fahrers weitgehen, wobei ich vier Plätze verloren hab. Am Ende hat es leider nur für Platz 20 gereicht. Trotzdem bin ich mit meinen konstanten Zeiten zufrieden und wir können darauf aufbauen. Für mein erstes Rennwochenende auf dem großen Motorrad bei einem solch starken Fahrerfeld bin ich für den Anfang zufrieden. Ich fühle mich auf dem Motorrad wohl und konnte viel dazu lernen. Freu mich aufs nächste Mal. Vielen Dank an das gesamte Team Laux für die super Arbeit. Wir sind auf dem richtigen Weg. Vielen Dank an alle meine Sponsoren und Helfer für die super Unterstützung.»

Maximilian Weihe – Team Bonovo action by MGM Racing

«Das Wochenende verlief definitiv nicht nach meinen Erwartungen, das hatte sich allerdings schon an den drei Testtagen in diesem Jahr abgezeichnet. Dennoch bin ich natürlich mit positiver Stimmung in Assen angereist. Ich konnte am Samstag in Q2 zeitentechnisch einen persönlichen Schritt vorwärts machen aber in den Rennen dann leider nicht den Anschluss zu der Gruppe vor mir finden. Mir fehlt es zur Zeit einfach schwer, an meinem letztjährigen Speed anzuschließen - aus mir noch unerklärlichen Gründen. Assen ist nun bei mir abgehakt und ich schaue nach vorne, um am Sachsenring hoffentlich wieder etwas vorwärts zu kommen.»

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