Bijsterbosch: «Oschersleben erster echter IDM-Test»

Von Esther Babel
Pepijn Bijsterbosch

Pepijn Bijsterbosch

Der Niederländer hat wieder im Team des Belgiers Werner Daemen angedockt. All zu viele Kilometer konnte Pepijn Bijsterbosch mit seiner neuen BMW M1000RR nicht drehen. Der IDM-Auftakt wird noch zum Kennenlernen da sein.

Die Rennsaison für Pepijn Bijsterbosch fängt jetzt erst so richtig an. Am Pfingst-Wochenende (21. bis 23. Mai) steht der erste Lauf der IDM Superbike 1000 Meisterschaft auf dem Programm. Die Rennen werden in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen und können per Live-Stream im Internet verfolgt werden. Die Vorbereitung auf die Saison war aufgrund der Corona-Situation völlig anders als sonst üblich. Das EGS-alpha-Van Zon-BMW Team, für das der Niederländer in diesem Jahr fahren wird, bietet die neue BMW M 1000 RR auf, konnte sie aber bisher nur ein wenig testen.

Dies passierte während des Frühjahrstrainings in Spanien. Anfang April konnte Bijsterboschg einen Tag lang in Assen testen, aber wegen der kalten Bedingungen hatte er nur wenig Zeit, das Motorrad auszutesten. Der erste echte Test mit dieser neuen BMW wird beim ersten Lauf der IDM in Oschersleben stattfinden.
Trotz der starken Konkurrenz hat der BMW-Pilot hohe Ziele und strebt das Podest und eine Top-Drei-Platzierung in der Meisterschaft an. Durch die Absage der ersten beiden IDM-Veranstaltungen auf dem Lausitzring und dem Sachsenring besteht der Kalender nun aus sieben Rennwochenenden, beginnend in Oschersleben. «Wie auch im letzten Jahr werden die Rennen unter strengen Hygiene-Regeln und Maßnahmen durchgeführt», erklärt Bijsterbosch. «So darf es zum Beispiel vorerst kein Publikum geben und jeder Fahrer darf nur eine begrenzte Anzahl von Teammitgliedern mit auf die Strecke bringen. Positiv ist, dass die Rennen wieder live auf den IDM-YouTube- und Social-Media-Kanälen verfolgt werden können.»

«Zunächst einmal bin ich sehr froh», schildert er, «dass die Saison endlich beginnt. Die Motorräder sind in einem tadellosen Zustand. Ich bin sehr gespannt, wie wir die Charakterunterschiede zwischen der BMW M 1000 RR und der S 1000 RR auf der Rennstrecke umsetzen werden. Da wir bisher nur relativ wenig Zeit zum Testen hatten, werden wir erst in Oschersleben sehen, wo wir stehen. In Anbetracht der Startliste wird es wieder eine sehr starke Meisterschaft, aber wir wollen um das Podium kämpfen und um Top-Drei-Platzierungen fahren. Deshalb ist es wichtig, in Oschersleben einen guten Start zu haben. Mit Vollgas geht’s los.»

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