BMW und der unbemerkte Hersteller-Titel

Von Esther Babel
Potentielle Partygäste

Potentielle Partygäste

Der Meistertitel in der IDM Superbike ging bereits in Assen an den nun vierfachen Champion Markus Reiterberger. So ganz nebenbei haben er und die restlichen BMW-Piloten auch in der Markenmeisterschaft gesiegt.

Wie in jedem Jahr wurde auch in dieser IDM-Saison wieder der Wettbewerb um den besten Hersteller in der Superbike-Kategorie ausgeschrieben. Ihren Teilnehmer-Obulus haben alle vier an der IDM Superbike beteiligten Fabrikate, BMW, Honda, Kawasaki und Yamaha, an die IDM-Organisatoren entrichtet. Den Titel so richtig abfeiern tat und tut irgendwie niemand.

Denn schon beim IDM-Lauf in Assen wurde nicht nur Markus Reiterberger Champion der IDM Superbike sondern auch mit BMW die Marke seines Vertrauens. Gewertet wurden pro Lauf die zwei besten Resultate der jeweiligen Marke. Damit waren für den ersten und den zweiten Platz maximal 45 Punkte pro Rennen und damit 90 Punkte pro Wochenende zu holen.

Nach den zusätzlichen 90 Punkte, eingefahren von Markus Reiterberger und Florian Alt, vom IDM-Lauf auf dem Red Bull Ring liegt BMW mit 536 Punkten an der Spitze. Weniger als die Hälfte, nämlich 237 Zähler hat Yamaha gesammelt. Für Honda blieben 151 Punkte und für Kawasaki 116.

«Wir freuen uns sehr», erklärt BMW Motorrad Motorsport-Direktor Marc Bongers, dass wir die Markenwertung der IDM auch in diesem Jahr mit einem so großen Vorsprung gewonnen haben. Dies wäre nicht möglich ohne die harte Arbeit und den Einsatz der BMW Teams und Fahrer. Wir danken ihnen sehr dafür und sind stolz auf ihre Leistung. Da ist zum einen Champion Markus Reiterberger, der dieser Saison mit seinen Siegen den Stempel aufdrückt. Herzlichen Glückwunsch an ihn und das Team BCC-alpha-Van Zon-BMW um Werner Daemen. Und da sind Florian Alt aus dem Wilbers-BMW-Racing-Team, der ebenso ein Dauer-Abo auf das Podium hat, sowie Julian Puffe und Toni Finsterbusch aus dem Team von GERT56, die bis zu ihren Verletzungen ebenfalls zur IDM-Spitze gehörten. BMW ist in der IDM wirklich sehr stark aufgestellt. Der deutliche Gewinn der Markenwertung zeigt zudem, dass unsere Fahrer und Teams in der BMW M 1000 RR auf ein extrem konkurrenzfähiges Motorrad vertrauen können. Es ist großartig, dass sich die langjährige Erfolgsgeschichte von BMW in der IDM als einer der wichtigsten europäischen Meisterschaften auch 2022 fortgesetzt hat. Der erneute dominante Gewinn des Markentitels unterstreicht: an den starken BMW Fahrern und Teams geht in der IDM kein Weg vorbei.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa.. 20.04., 10:00, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von China
  • Sa.. 20.04., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Sa.. 20.04., 11:05, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Sa.. 20.04., 12:00, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Superenduro World Championship
  • Sa.. 20.04., 12:00, NDR Fernsehen
    Ford Capri - Kult-Coupé aus Köln
  • Sa.. 20.04., 12:30, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Sa.. 20.04., 13:10, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 13:25, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Sa.. 20.04., 13:25, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 13:40, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
» zum TV-Programm
5