Sportbike-Pole und Platz 3 für Rammerstorfer
Gemeinsam mit dem langjährigen österreichischen Partner Rora.at und Teampartner Palogo stellt sich das Team der nächsten Entwicklungsstufe im Nachwuchsrennsport. Während die Weltmeisterschaft erst 2026 folgt, startete die nationale Premiere der Klasse in der IDM bereits jetzt – mit Triumph Daytona 660-Maschinen und einem vielversprechenden Neuzugang: Luis Rammerstorfer.
Der talentierte Österreicher beeindruckte gleich zum IDM-Auftaktwochenende in Oschersleben auf ganzer Linie. In seiner ersten Session als Teil der Freudenberg-Crew sicherte sich der Youngster souverän die erste Pole-Position der noch jungen Klasse.
Im Samstagsrennen zeigte der Teenager dann ein engagiertes und kämpferisches Rennen. Stark im Zweikampf, konstant in der Pace und mit klarem Fokus erkämpfte sich der Rookie auf Anhieb Platz 3. Das erste Podium für das neue Projekt war perfekt.
Am Sonntag startete der Österreicher erneut gut aufgelegt und etablierte sich direkt unter den Top 4. Trotz Sonnenschein gestalteten sich die Bedingungen auf dem Kurs anspruchsvoll. Viele Fahrer hatten mit kleinen Rutschern und Fehlern zu kämpfen, das Limit der neuen Klasse wurde sichtbar ausgelotet. Rammerstorfer konnte im Vergleich zum Vortag sogar noch zulegen und fuhr erste Führungskilometer in seiner Debütsaison, ehe ein technischer Defekt kurz vor Schluss das Rennen jäh beendete.
«Ein großes Kompliment an unsere gesamte Crew», erklärte Teamchef Carsten Freudenberg anschließend. «Wir haben alle hart gearbeitet. Neues Motorrad, neue Teambekleidung und Box-Infrastruktur. Dass wir bei der ersten Rennveranstaltung direkt die Pole-Position einfahren, war echt der Hammer. Luis hat einen super Job gemacht, mit der schnellsten Rennrunde und Platz 3 sind wir alle sehr zufrieden. Wir sind an der Spitze dieser neuen Sportbike-Klasse angekommen. Die Stimmung im Team ist super, wir werden ruhig und fokussiert weiterarbeiten. Vielen Dank an unsere Partner Rora, Paligo und Co., dass sie uns auf diesem neuen Weg in der Nachwuchsarbeit begleiten.»
«Klar, der Ausfall am Sonntag ist bitter», ergänzte Rammerstorfer, «aber ich nehme so viele positive Eindrücke mit. Ich bin sehr happy, wie gut mir der Schritt vom Junior Cup in die IDM gelungen ist. Das Bike liegt mir, das Team ist großartig und das Podium gleich im ersten Rennen war natürlich ein Traumstart. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Rennen und darauf, weiter zu lernen und anzugreifen.»