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Toni Erhard: IDM SSP300-Comeback frühestens in Most

Von Sarah Göpfert
Toni Erhard nach der Sprunggelenks-OP im Krankenhaus

Toni Erhard nach der Sprunggelenks-OP im Krankenhaus

Toni Erhard verpasst nach einem Bruch des rechten Sprunggelenks den Auftakt der IDM SSP300-Saison. Inzwischen wurde der Fuß operiert, nun beginnt für den Kawasaki-Fahrer vom Team Roto Store BRT der Regenerationsprozess.

Toni Erhard gilt als einer der Favoriten auf den diesjährigen Meistertitel in der IDM Supersport 300. Jedoch ist dieses Ziel für den 21-Jährigen vorerst in die Ferne gerückt. Beim Ostertraining in der Motorsportarena Oschersleben zog sich der Kawasaki-Pilot einen Bruch im rechten Sprunggelenk zu: «Ich hatte im Linksknick nach der Start- und Ziel-Geraden einen Highsider. Jedoch können wir uns nicht erklären, wie dieser zustande kam», erinnerte sich Erhard.

Nach dem Sturz wurde der Sachse ins Krankenhaus gebracht, durfte dieses aber vorerst wieder verlassen: «Aufgrund der Osterfeiertrage und der Schwellung im Fuß konnte der Bruch nicht sofort operiert werden. Deshalb musste ich auf einen späteren OP-Termin warten.»

Die Operation am Mittwoch verlief komplikationsfrei, Erhards Sprungbein zieren nun zwei Schrauben. Bis der IDM SSP300-Meister von 2018 wieder auf seiner Kawasaki vom Team Roto Store BRT sitzen kann, wird aber noch einige Zeit vergehen: «Der Heilungsprozess wird, wenn alles gut läuft, sechs bis acht Wochen dauern. Ich werde natürlich versuchen, meinen restlichen Körper in der Zeit möglichst fit zu halten und dann Schritt für Schritt auch die Muskeln im rechten Bein wieder aufzubauen. Ich könnte also frühestens zum IDM-Rennen in Most wieder dabei sein», gab Erhard eine vorsichtige Prognose.

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