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Lucy Glöckner (BMW) sitzt wieder im Sattel

Von Esther Babel
Lucy Glöckner ist wieder starklar

Lucy Glöckner ist wieder starklar

Nach einem Sturz im ersten Rennen der IDM Superstock auf dem Schleizer Dreieck hat Lucy Glöckner die Probe im Warm-up gut überstanden. Im zweiten Rennen ist sie dabei.

Ihren Samstagabend hatte sich Lucy Glöckner auf dem Schleizer Dreieck anders vorgestellt. Statt nach einer guten Trainingsleistung gemeinsam mit ihrer Mannschaft vom Team Wilbers BMW einen weiteren Podestplatz im ersten Rennen der IDM Superstock zu feiern, verbrachte sie den Abend im Krankenhaus.

Im ersten Rennen, ausgetragen am späten Samstagnachmittag, war Glöckner bereits in der ersten Runde gestürzt und musste in die Klinik eingeliefert werden.

«Bastien Mackels hatte Richtung Stadt-Kurve einen kleinen Fehler gemacht und etwas früher als normal gebremst», schildert sie den Unfallhergang. «Da ich direkt hinter ihm war, habe ich ebenfalls gebremst und mich neben ihn gesetzt, um vorbei zu gehen. Das hätte auch gut geklappt.»

«Doch dann kam plötzlich Dominik Vincon noch von innen rein», erzählt sie weiter. «Ich war dann zwischen den beiden und konnte nirgends hin ausweichen. Ich bin dann gestürzt und habe dabei noch Bastien gerammt.»

Im Krankenhaus wurden eine leichte Prellung der Hand und ein heftige Prellung der linken Hüfte diagnostiziert. Gebrochen hatte sich die BMW-Pilotin nichts. «Mein Physiotherapeut Heiko Peterlein hat mich im Krankenhaus abgeholt», so Glöckner, «und mich nochmals durchgecheckt. Er hat meine Hüfte dann getapet und das hat gleich eine positive Wirkung gezeigt.»

«Ich hing irgendwie unter dem Motorrad fest», fügt sie noch an, «und dann hat sich wohl der Lenkerstummel in die Hüfte gerammt. Ich habe echt gedacht, mir reisst’s die ganze Hüfte raus. Unterm Fahren werde ich das im Rennen nicht merken. Da hat man genügend Adrenalin in sich drin.»

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