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Vincon (BMW): Dritter ohne Podest und Pokal

Von Esther Babel
Beim IDM Superstock 1000 Rennen auf dem Schleizer Dreieck sammelt Dominik Vincon Punkte für den dritten und den fünften Platz. Der Regen hatte den BMW-Fahrer aus dem Konzept gebracht.

Die Rennstrecke in Schleiz ist bedingt durch die normalerweise öffentlichen Straßen für Neulinge etwas gewöhnungsbedürftig. Doch Dominik Vincon vom Team Stilgenbauer konnte seine Erfahrungen der letzten Jahre beim IDM Superstock-Wochenende erfolgbringend einsetzen.

«Ich fühle mich in Schleiz immer super gut», berichtet der BMW-Pilot. «Denn bei den schnellen Schräglagenwechsel unter hohen Geschwindigkeiten kann ich meine Statur und mein Körpergewicht durchaus positiv nutzen, um die Maschine schneller zum Seitenwechsel zu zwingen.»

Im Abschlusstraining musste Vincon in seiner schnellsten Runde den Notausgang nehmen, verdarb sich so seine Rundenzeit und musste als Zehnter der Gesamtwertung bei der Superpole zuschauen.

Im ersten Rennen ging es für Vincon zackig los und er kehrte als Siebter aus der ersten Runde zurück. Während des Rennens bekam er es mit den Superstock-Konkurrenten Marc Moser und Jan Bühn zu tun. Vor Bühn konnte er sich behaupten, musste sich allerdings gegenüber Moser geschlagen geben. Somit fuhr Vincon einen vierten Rang nach Hause, bekam allerdings die Meisterschaftspunkte für den dritten Rang, da Moser als Gastfahrer keine Punkte erhielt.

In zweiten Rennen startete Vincon noch besser, wurde aber wie seine Kollegen im hinteren Teil der Strecke von den ersten Regentropfen überrascht. «Ich nahm da einfach zu viel Speed raus», erklärte der BMW Pilot Ende des Rennens. «Dadurch wurde ich in meiner Klasse bis auf Position 10 zurück gereicht.» Trotzdem gab Vincon nicht auf und kämpfte sich wacker Position für Position weiter nach vorne. Am Ende war immerhin noch ein sechster Platz drin. Punkte gab’s für Platz 5 und damit verbesserte sich der BMW Mann in der Gesamtwertung vom achten auf den sechsten Platz.

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