MotoGP: Marc Marquez verpasst zwei GP

Imola: Peugeot schnellste am Freitag

Von Guido Quirmbach
Bester GT am Freitag: Fisichella im AF-Corse Ferrari 458 Italia

Bester GT am Freitag: Fisichella im AF-Corse Ferrari 458 Italia

Beim vierten Lauf zum ILMC liegen Peugeot und Audi erneut auf Augenhöhe. Ferrari und BMW stark bei den GT.

Das ewig junge Duell zwischen Audi und Peugeot geht in eine neue Runde. Auf für die meisten unbekanntem Terrain sicherte sich Sébastien Bourdais die erste Bestzeit für die Löwen vor Timo Bernhard im Audi R18. Dahinter der zweite Peugeot von Montagny vor dem zweiten Audi, wo McNish die schnellste Zeit erzielte. Die beste Benziner-Zeit ging an Emmanuel Collard im Pescarolo.

Bester GT-Pilot war Giancarlo Fisichella. Dessen Kollege Gianmaria Bruni war während des ersten Trainings gar nicht am Steuer. Hinter dem zweiten AF-Corse-Ferrari von Jaime Melo lagen beide BMW. Der Ferrari und die M3 scheinen hier in Imola besonders über die Randsteine grosse Vorteile zu haben im Vergleich zu den Porsche, bei denen Richard Lietz die schnellste Zeit markierte.

Zwischen dem ersten und zweiten freien Training gab es dann einen mehr als einstündiges Gewitter mit einem Wolkenbruch, vor dem selbst der anwesende Motorbootweltmeister Erwin Zimmermann seinen Respekt hatte. Deshalb ruhte für mehr als zwei Stunden der gesamte Trainingsbetrieb in Imola. Das zweite ILMC-Training wurde um eine halbe Stunde verschoben und auf 60 Minuten gekürzt.

Auf nasser Strecke wurden die Zeiten der ersten Session nicht mehr unterboten, angesichts der Wettervorhersage, die einen trockenen Samstag und Sonntag prognostiziert, schenkten sich auch viele Teams das Training. Sébastien Bourdais jagte in der letzten Runde dem Schwesterauto von Franck Montagny die Bestzeit noch ab.

Tom Kristensen, für den die aktuelle Strecke von Imola Neuland ist, belegte Rang 4, war damit aber noch langsamer als der schnellste LMP2, der Oreca von TDS-Racing. Der zweite R18 war gar nicht auf der Strecke. Schnellster GT war der Prospeed-Porsche von Holzer/Goosens vor Markenkollege Wolf Henzler, die den Traktionsvorteil des Elfers bei nassen Bedingungen nutzen konnten.

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