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Mike Rockenfeller/Marcel Fässler wieder in Corvette

Von Oliver Müller
Das war eng: Corvette-Doppelsieg bei 24h-Rennen in Daytona 2016

Das war eng: Corvette-Doppelsieg bei 24h-Rennen in Daytona 2016

Sowohl der Audi-DTM-Pilot Mike Rockenfeller als auch der Werksfahrer-Kollege Marcel Fässler werden 2017 in der Corvette C7.R sitzen. Einsatzgebiet sind die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring.

Wie zu erwarten, werden Mike Rockenfeller und Marcel Fässler auch in Jahre 2017 wieder für das Corvette-Werksteam in der amerikanischen IMSA-Serie antreten. Die beiden Audi-Werkspiloten starten bei den 24 Stunden von Daytona (28./29. Januar) und bei den 12 Stunden von Sebring (18. März) in jeweils einer Corvette C7.R. Dabei werden sie die vier Vollzeit-Piloten Antonio Garcia, Jan Magnussen, Oliver Gavin und Tommy Milner verstärken. Auch dieses Quartett wurde vor kurzem wieder bestätigt. «Ich bin sehr glücklich erneut für Corvette Racing anzutreten. Es ist mein zweiter Versuch in Daytona und hoffentlich mein zweiter Sieg», freut sich Marcel Fässler auf das anstehende 24h-Rennen.

Dort konnte Corvette im Januar 2016 einen ganz besonderen Doppelsieg in der GTLM-Klasse feiern. Denn die beiden C7.R waren am Ende lediglich 0,034 Sekunden voneinander getrennt. «Der Wettbewerb in der GTLM ist sehr eng zwischen den Herstellern. Dafür benötigt es ein Team, das in allen Bereichen stark ist. Das ist der Grund, warum Corvette und GM im GT-Bereich so erfolgreich ist», erklärte Mike Rockenfeller.

«Rocky und Marcel waren in der abgelaufenen Saison wertvolle Teile unseres Langstrecken-Programms in der IMSA-Serie. Wir freuen uns, sie wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Ihre Erfahrung, ihre Erfolge und auch ihre Mentalität sind ideal für Corvette Racing, da wir natürlich versuchen werden, die vergangenen Siege in Daytona und Sebring zu wiederholen», ist Mark Kent (Chevrolet Director of Motorsports Competition) vollen Lobes. In diesem Jahr fuhren die beiden europäischen Stars zusätzlich auch beim Petit Le Mans. Ob dies 2017 ebenfalls der Fall sein wird (oder sogar noch weitere grosse Rennen gemeinsam bestritten werden) steht aktuell noch nicht fest.

Vor seiner Zeit bei Audi hatte Fässler übrigens schon mal in der Werks-Corvette gesessen. Im Jahre 2009 absolvierte er das selbe Programm aus Daytona, Sebring und PLM wie 2016.

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