Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Juan Pablo Montoya mit Bestzeit im ersten Training

Von Oliver Müller
Der Acura DPi von Juan Pablo Montoya in Daytona

Der Acura DPi von Juan Pablo Montoya in Daytona

Bei der IMSA-Serie in Daytona machte der Acura DPi von Penske im ersten freien Training die Pace. Porsche in GTLM-Klasse vorne. Felipe Nasr positiv auf Corona getestet und somit nicht am Start.

Auch in der amerikanischen IMSA-Serie wird nach der Coronapause nun endlich wieder Gas gegeben. Dazu wurde ein neues Event in Daytona anberaumt. An gleicher Stelle fand im Januar mit den legendären 24 Stunden von Daytona auch der Saisonauftakt 2020 des Championats statt. Kurzfristig absagen für das aktuelle Wochenende musste Cadillac-Pilot Felipe Nasr. Er wurde im Vorfeld positiv auf COVID-19 getestet und hat sich in Quarantäne nach Miami begeben. Nasr wird im Fahrzeug von Gabby Chaves ersetzt und wechselt sich am Steuer mit Pipo Derani ab.

Sportlich machte Juan Pablo Montoya im ersten freien Training die Pace an der Spitze des Feldes. Der aktuelle IMSA-Champion kam auf eine Zeit von 1:35,960 Minuten. Montoya teilt sich das Cockpit wie üblich mit Dane Cameron. Rang zwei ging an das neu zusammen gestellte Duo Chaves/Derani (Action Express Racing), das lediglich 0,016 Sekunden zurücklag. Hier war natürlich Routinier Derani für die Zeit von 1:35,976 Minuten verantwortlich.

Insgesamt zeigte sich das Feld in der DPi-Klasse sehr ausgeglichen. Denn durch den schnellsten Mazda DPi befinden sich drei Marken in den Top Drei. Hier schafften Harry Tincknell und Jonathan Bomarito eine Zeit von 1:36,013 Minuten und hatten folglich nur einen Rückstand von 0,053 Sekunden. Rang vier bei den DPi ging an zweiten Acura DPi von Helio Castroneves und Ricky Taylor mit einem Rückstand von 0,227 Sekunden.

In der GTLM-Klasse sicherte sich mal wieder Porsche die Spitze: Der 911 RSR von Laurens Vanthoor und Earl Bamber erreichte eine Zeit von 1:44,003 Minuten. Damit war das Fahrzeug 0,072 Sekunden schneller als die Corvette C8.R von Oliver Gavin und Tommy Milner. In der GTD-Klasse lag der Ferrari 488 GT3 mit Werksfahrer Toni Vilander und Cooper MacNeil (Scuderia Corsa) mit einer Zeit von 1:47,481 Minuten ganz vorne. Hier die Zeiten aus dem ersten freien Training zum Nachlesen.

Das Rennen der IMSA-Serie in Daytona wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 0:10 Uhr (MESZ) gestartet. Die Dauer beträgt 2 Stunden und 40 Minuten. Auf der IMSA-Website wird für Zuschauer außerhalb Nordamerikas wie üblich wieder ein Livestream angeboten.

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