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Nächster Hersteller dabei: Auch Acura baut einen LMDh
Nach Porsche und Audi hat nun auch Acura Pläne für einen LMDh zur Saison 2023 bestätigt. Die LMDh-Prototypen lösen 2022 die DPi ab. Neben der IMSA-Serie sind die LMDh dann auch in der FIA WEC zugelassen.
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Die nächste gute Nachricht für die LMDh-Kategorie ist eingetroffen: Acura hat verkündet, einen Rennwagen für die neue Klasse bauen zu wollen. "Acura Motorsports hat heute bestätigt, dass es 2023 im neuen Le Mans Daytona hybrid (LMDh)-Format weiterhin in der obersten Kategorie der IMSA WeatherTech SportsCar Championship antreten wird", so ein kurzes aber wichtiges Statement des Herstellers.
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Acura ist eine Marke aus dem Honda-Konzern und schon seit vielen Jahren im LMP-Sport am Start. Nach Einsätzen in der LMP2- und auch der LMP1-Klasse (dort als HPD – Honda Performance Development) ist Acura seit der Saison 2018 auch in der DPi-Kategorie der IMSA-Serie aktiv. Der Acura DPi basiert auf dem Oreca LMP2. Von 2018 bis 2020 setzte das legendäre Team Penske den Acura DPi ein. Seit 2021 teilen sich Wayne Taylor Racing und Meyer Shank Racing diese Aufgabe. Die LMDh sind die Nachfolger der aktuellen DPi. Derzeit ist jedoch noch unklar, ob der Acura DPi ebenfalls auf dem Oreca LMP2 aufbauen wird oder ob ein anderer Chassis-Konstrukteur ausgewählt wird. Theoretisch stünden hier noch Dallara, Multimatic und Ligier zur Verfügung. "Innerhalb der IMSA sind wir alle begeistert von der Reaktion auf das LMDh-Konzept mit der globalen Konvergenz", strahlt IMSA-Präsident John Doonan. "Angesichts der bereits angekündigten Kommitments und der Anzahl der Autohersteller, die die LMDh weiterhin als Marketing- und Technologieplattform untersuchen, gibt es eine enorme Dynamik für die Zukunft unseres Sports. Unsere treuen Fans auf der ganzen Welt werden sich freuen."
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Neben Acura haben zuletzt bereits Porsche und Audi bekannt gegeben, LMDh-Pläne zu haben. Weitere Hersteller werden demnächst folgen. Das Erfolgsmodell der LMDh-Klasse ist recht einfach: Die LMDh basieren auf der nächsten LMP2-Generation. Hersteller müssen dann nur einen eigenen Motor und das Standard-Hybridsystem einbauen sowie eine andere Aerodynamik entwerfen. Diese Vorgehensweise ist erheblich kostengünstiger als die Entwicklung eines LMH (Le Mans Hypercar).
Neben der IMSA-Serie sind die LMDh-Fahrzeuge ab 2022 auch in der FIA WEC zugelassen. Dort kämpfen sie dann zusammen mit den LMH um den Gesamtsieg. Beide Konzepte werden über eine Balance of Performance auf ein Rundenzeiten-Niveau gebracht.
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