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Grello startet 2023 bei den 12 Stunden von Bathurst
Der so ikonische Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing wird im kommenden Jahr beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge antreten. Dazu wird mit EMA Motorsport kooperiert. Fahrer stehen noch nicht fest.
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Der sogenannte "Grello" ist eine wahre Ikone im internationalen Motorsport. Seit vielen Jahren tritt Manthey Racing mit diversen Rennwagen-Varianten des Porsche 911 auf der Nordschleife des Nürburgrings im Grello-Design an - wobei es auch immer wieder Einsätze bei anderen Rennen gab. Das Fahrzeug hat eine sehr auffällige Farbgebung aus einem jeweils recht grellen Grün und Gelb. Englisch heißen diese Farben bekanntlich Green und Yellow - kurz kombiniert also Grello.
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Der nächste Einsatz des Grello wird beim anstehenden Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge im Rahmen der 12h Bathurst (3. bis 5 Februar 2023) stattfinden. Dazu kooperiert Manthey mit dem australischen Rennstall EMA Motorsport. Die offizielle Nennung soll dann unter der gemeinsamen Bezeichnung "Manthey EMA" laufen. Beide Teams waren schon 2022 zusammen unterwegs: Bei den 24h Spa und auch bei einem Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie. "Der Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge in Bathurst ist ein besonderes Highlight im Rennkalender und wir freuen uns, mit diesem Event zusammen mit EMA in unser Motorsportjahr 2023 zu starten", so Nicolas Raeder, Geschäftsführer Manthey Racing GmbH. "Mit den hügeligen Passagen erinnert der Mount Panorama Circuit an die Nordschleife und stellt sowohl an das Fahrzeug als auch die Fahrer sehr hohe Anforderungen. Genau hier sind wir durch unsere Einsätze in der Grünen Hölle erfahren. Und wir möchten ganz klar um den Sieg in Australien mitfahren." Für den Grello ist Bathurst nicht neu. Bereits 2018 trat Manthey Racing mit einem grün/gelben Porsche beim Klassiker in Australien an. Eingesetzt wird 2023 in Bathurst ein Porsche 911 GT3 R, der noch auf der Generation 991.2 basiert. Das liegt daran, dass die neue 992er Version des Porsche 911 GT3 R noch nicht am BoP-Test der SRO Motorsports Group teilgenommen hat und somit nicht startberechtigt ist. Dieser so wichtige Test steht erst im Frühjahr 2023 (wahrscheinlich im März) in Südeuropa auf der Agenda.
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Die Intercontinental GT Challenge, zu der Bathurst zählt, ist eine SRO-Serie. Somit ist es erforderlich, dass ein neuer Rennwagen eben halt erst beim BoP-Test aufläuft, um eine passende Einstufung seitens der SRO zu erarbeiten. Für Bathurst ist dies im Übrigen auch nichts Neues. Bereits in der Vergangenheit musste das Event des Öfteren auf die allerneusten GT3-Modelle verzichten. Welche Piloten 2023 den Grello in Bathurst fahren werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
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