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24h Daytona 23: Mehr Nachfrage als freie Startplätze
Der Start in die IMSA-Saison wird 2023 so richtig voll. Denn wie es scheint, wird es mehr Anfragen für die 24 Stunden von Daytona geben, als Startplätze zur Verfügung stehen. Einschreibung läuft seit 11. Oktober.
IMSA
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Die Motorsport-Saison 2023 steht fast schon vor der Tür – und eines der Highlights werden sicherlich auch die 24 Stunden von Daytona sein. Das ist der traditionsreiche Saisonauftakt der amerikanischen IMSA-Serie, der am 28./29. Januar 2023 ansteht. Die IMSA rechnet beim Event in Ostflorida mit einem richtig vollen Feld. Denn das Interesse am Sportwagen-Klassiker sei hoch, was die seit 11. Oktober möglichen Einschreibungen belegen würden.
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In Daytona werden erstmals die neuen LMDh-Rennwagen gegeneinander antreten – sie fahren in der GTP-Kategorie. BMW, Porsche und Acura wollen jeweils zwei Fahrzeuge nach Daytona entsenden. Cadillac plant sogar mit drei Autos. Auch für die LMP2- und LMP3-Kategorie gäbe es viele Anfragen – nicht zuletzt auch von Teams aus Europa. Bei den GT3-Autos ist in Daytona ebenfalls immer viel los. 2023 fahren dann auch der neue Porsche 911 GT3 R (auf Basis des 992), der Ferrari 296 GT3 und der Lamborghini Huracán GT3 EVO2 mit. Noch unklar ist, wie viele Autos für die 2023er Ausgabe der 24h Daytona zugelassen werden. 2022 waren es 61. Doch die neuen LMDh-Fahrzeuge, die über ein Hybridsystem verfügen, brauchen viel Platz. So könnte die Zahl der Entries womöglich sinken. "Auf vielen unserer Strecken kann man nicht mehr Fläche schaffen", so IMSA-Boss John Doonan. "Und eines der Dinge, die wir im Fall von Daytona beachten müssen, ist die Anzahl der Garagen, der Fahrerlagerplatz und natürlich die Boxengasse. Letztes Jahr hatten wir 61 Autos, das war knapp. Bei den neuen GTP-Autos gibt es offensichtlich einige Elemente, die diese Autos und die Hybridtechnologie umgeben, die möglicherweise erfordern, dass wir ihnen etwas mehr Platz geben."
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Somit könnte es also sein, dass die IMSA nicht allen Fahrzeugen, die in Daytona gerne dabei wären, einen Startplatz geben kann. Die IMSA hat nun mitgeteilt, wie in diesem Fall ausgewählt werden würde. Zunächst würden Vollzeitteams und Hersteller der IMSA aus den Vorjahren berücksichtigt, gefolgt von neuen Teams, die beabsichtigen, die gesamte IMSA-WeatherTech-Saison zu bestreiten. Unter den Teilzeitbewerbern werden diejenigen berücksichtigt, die zuvor auf Teilzeitbasis teilgenommen haben – wie etwa beim IMSA Michelin Endurance Cup oder dem WeatherTech Sprint Cup – gefolgt von neuen Teilzeitbewerbern und historischen IMSA-Veranstaltungsteilnehmern.
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