MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Der Berg ruft!

Von Helmut Ohner
Toni Rechberger: Bereit zum Gipfelsturm

Toni Rechberger: Bereit zum Gipfelsturm

Das Bergrennen Landshaag-St. Martin hat sich längst zum Klassiker entwickelt, das jedes Jahr tausende begeisterte Zuseher ins Mühlviertel lockt.

1979 versammelten sich zum ersten Mal die Rennfahrer im kleinen Ort in der Nähe von Aschach an der Donau, um den flottesten Gipfelstürmer unter ihnen zu ermitteln. Der Tiroler Manfred Obinger erwies sich auf seiner Yamaha 350 bei der Premiere als Schnellster.

Mittlerweile wird in diesem Rennen der OSK-Bergpokal ausgefahren. Nach drei Wertungsläufen darf sich am Ende der punktebeste Fahrer mit dem Titel OSK-Bergpokalsieger schmücken.

Zum Favoritenkreis für den Tagessieg zählen heuer Vorjahressieger Helmut Schleindlhuber, Ossi Niederkircher, August Laus und Toni Rechberger. Rechberger ist der einzige Rennfahrer, der bereits beim ersten Rennen mit dabei war. Heuer wird der unverwüstliche Haudegen und Gesamtsieger 1988 bereits zum 28. Mal die Strecke nach St. Martin rennmässig befahren.

Seit einigen Jahren kann das Bergrennen auch mit einer Neuheit aufwarten. In den Klassen Supermoto werden drei Piloten gleichzeitig auf Zeitenjagd geschickt. Da entscheidet sich meist schon in der Bremszone der ersten Kurve, wer am Ende die Nase vorne haben wird.

Interessant wird auch sein, ob der Angriff auf den Rekord von Karl Truchsess von Erfolg gekrönt ist. Seit 2003 steht die Zeit für die 3,6 Kilometer lange Strecke bei 1:12,752. Karl Truchsess fixierte auf dieser wahnwitzigen Fahrt einen unglaublichen Schnitt von 178,139 km/h und das bei stehendem Start! Mit acht Gesamtsiegen ist der Steirer übrigens auch der erfolgreichste Gipfelstürmer in der Geschichte dieses Rennens.

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