Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Al-Attiyah führt auf Zypern

Von Toni Hoffmann
Nasser Al-Attiyah führt auf Zypern

Nasser Al-Attiyah führt auf Zypern

Nasser Al-Attiyah bestimmt auf den rauen Schotterpisten Zyperns das Tempo beim Finale der Intercontinental Rally Challenge

Nasser Al-Attiyah, normalerweise in der Rallye-WM am Start, ist beim Finale der Intercontinental Rally Challenge auf Zypern im Ford Fiesta S2000 der Spitzenreiter. Nach vier der 14 harten Schotterprüfungen auf der Mittelmeerinsel hatte Al-Attiyah einen Vorsprung von 19,2 Sekunden auf seinen tschechischen Markenkollegen Martin Prokop, der allerdings mit 20 Strafsekunden belastet ist, und 29,8 Sekunden auf den Libanesen Roger Feghali im Skoda Fabia S2000.

Franz Wittmann jr. wurde bei seiner zweiten IRC-Schotter-Rallye in diesem Jahr etwas zurückgeworfen. Wegen einer Reparatur am Peugeot 207 S2000 fasste er wegen zu späten Stempelns beim Verlassen des Service-Parks 50 Strafsekunden. Der Hessen-Sieger rangierte mit seiner neuen Beifahrerin Josefine Beinke mit einem Rückstand von 2:58,9 Minuten auf dem sechsten Platz hinter dem Tschechen Roman Kresta im besten Mitsubishi Lancer. Vom stärkeren Pech verfolgt wurde Wittmanns neuer Kollege im deutschen Romo-Team. Der Franzose Bryan Bouffier traf im zweiten Romo-Peugeot 207 auf der zweiten Prüfung vorne rechts einen Felsen und beschädigte dabei die Aufhängung. Er verlor deswegen mehr als 20 Minuten und fiel vom vierten Platz weit abgeschlagen nach hinten.

Für Andreas Mikkelsen ist die IRC-Premiere auf Zypern vorzeitig beendet. Auf dem zweiten Platz hinter Al-Attiyah liegend schied der junge Norweger vor der zweiten Entscheidung am Freitagmorgen mit einem technischen Defekt am Ford Fiesta S2000 aus.

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