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Skoda Deutschland in der IRC

Von Toni Hoffmann
Mark Wallenwein bei der Rallye Monte Carlo 2011

Mark Wallenwein bei der Rallye Monte Carlo 2011

Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle/Peter Göbel geben IRC Debüt, auch Wallenwein/Kopczyk mit internationalen Starts, Testeinsatz bei der Sachsen Rallye.

Das erfolgreiche Rallye-Team von Skoda Auto Deutschland startet in dieser Saison bei ausgewählten Läufen der Intercontinental Rally Challenge (IRC). In Deutschland sind die Skoda Fabia S2000 mit den Teams Matthias Kahle/Peter Göbel und Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk bei der Sachsen Rallye zu sehen, der als Testlauf genutzt wird. Die beiden Fabia wurden über den Winter auf den aktuellsten Stand umgerüstet.

«Ich freue mich, nach sieben Monaten Pause endlich wieder im Fabia S2000 zu sitzen», erklärt Matthias Kahle, der mit dem Skoda im vergangenen Jahr seinen siebten deutschen Meistertitel gefeiert hat. «Es ist für uns eine Herausforderung, in der IRC gegen starke internationale Konkurrenz anzutreten».

Das IRC-Programm von Skoda Auto Deutschland startet vom 26. bis 28. August mit der Barum Rally in Tschechien. Von dort geht es weiter zur Mecsek Rallye in Ungarn (9.- 11. September). Dabei sind beide Autos im Einsatz. Bei der Schottland Rallye (7. bis 9. Oktober) werden nur Matthias Kahle und Peter Göbel antreten. Bei der Zypern Rallye (3. bis 5. November), dem Finale der IRC, sind nach Möglichkeit wieder beide deutschen Fabia S2000 am Start.

Um das Rallyeauto in der aktuellen Evolutionsstufe unter Wettbewerbsbedingungen zu testen, hat das Team die Sachsen Rallye ausgewählt. Die Veranstaltung wird am 13. und 14. Mai auf Strecken rund um Zwickau ausgetragen. «Wir sind gespannt, wie sich die Neuerungen vor allem im Fahrwerksbereich auswirken werden», berichtet Kahle. Die Spur des Fabia S2000 wurde um 20 Millimeter verbreitert. Neben einer darauf angepassten Karosserie optimierten die Skoda Ingenieure die Gewichtsverteilung und das Fahrwerk.

«Bei den internationalen Rallyes freue ich mich ganz besonders auf die Schotterrallyes in Schottland und auf Zypern», betont Kahle. «Das Fahren auf losem Untergrund liegt mir und wir rechnen uns dort gute Chancen aus».

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