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Bouffier auf der Krim vorne

Von Toni Hoffmann
Bouffier führt auf der Krim

Bouffier führt auf der Krim

Bryan Bouffier hat zur Mitte des ersten Auftritts der Intercontinental Rally Challenge auf der Halbinsel Krim das Kommando übernommen.

Bryan Bouffier hat zur Mitte des ersten Auftritts der Intercontinental Rally Challenge auf der Halbinsel Krim das Kommando übernommen.

Ein Dreher auf der fünften Prüfung der IRC-Premiere in Jalta auf der Halbinsel Krim hat den bislang führenden Thierry Neuville fast schon um Welten nach hinten geworfen. Der 23-jährige Belgier im Team von Peugeot Belgien-Luxemburg verlor dabei drei Minuten und stürzte vom ersten auf den neunten Platz ab.

«Wir hatten einen Dreher im fünften Gang», äusserte sich Neuville. «Wir kamen auf eine Wasserlache und hatten keinen Grip mehr. Wir touchierten eine Mauer. Es dauerte dann aber zwei Minuten, bis wir wieder auf der Strasse waren. Jetzt gibt es für uns nur noch ein Ziel, so viele Punkte wie noch möglich zu holen.»

Neuvilles Pech war Bouffiers Glück. Der IRC-Auftaktsieger von Monte Carlo zog im semi-offiziellen Peugeot 207 S2000 an die Spitze. Doch auch ihn belasteten einige Sorgen. «Wir haben Probleme mit der Kupplung», gestand er.

Nur eine Sekunde hinter ihn hat der IRC-Titelverteidiger Juho Hänninen im Skoda Fabia S2000 die schon stark spürbare Verfolgerrolle übernommen. Sein Skoda-Partner Jan Kopecky im zweiten offiziellen Fabia rangierte mit einem Rückstand von 19,9 Sekunden auf dem dritten Platz, 5,9 Sekunden vor Guy Wilks im 207 des britischen Peugeot-Importeurs.

Einen Teufelsritt absolvierte der auf dem sechsten Rang liegende Andreas Mikkelsen. Er setzte auf der 28,95 km langen fünften Prüfung im Fabia S2000 von Skoda Grossbritannien die Bestzeit, obwohl er die letzten acht Kilometer keine Bremsen mehr hatte. Ein Reifenschaden warf Mikkelsen zuvor auf der vierten Entscheidung vom vierten auf den sechsten Platz zurück.

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