MotoGP: Toprak versteht Jorge Martin

Mikkelsen glaubt noch an den Titel

Von Toni Hoffmann
Mikklesen bei seinem ersten Sieg in Schottland

Mikklesen bei seinem ersten Sieg in Schottland

Andreas Mikkelsen glaubt, dass seine Chancen auf den Titel in der Intercontinental Rally Challenge intakt sind.

Andreas Mikkelsen ist davon überzeugt, dass sich nach seinem ersten IRC-Sieg in Schottland seine Hoffnung auf den Titel in dieser Serie stark verbessert hat. Der junge Norweger liegt mit 111 Zählern vor dem Finale am Wochenende auf Zypern auf dem vierten Tabellenplatz hinter seinen Skoda-Kollegen Jan Kopecky (131 Punkte) und Juho Hänninen (125) sowie Thierry Neuville (115) im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgien-Luxemburg. Da beim Finale doppelte Punkte, also für den Sieg 50 Punkte, vergeben werden, liegt Mikkelsen im realistischen Chancenbereich. Im letzten Jahr hatte Mikkelsen die dem IRC-Finale am nächsten Tag folgenden Golden Stage und 40.000 € gewonnen. Beim IRC-Finale 2010 war er früh wegen Motorprobleme am Ford Fiesta S2000 ausgefallen.

«Der Sieg in Schottland hat unsere Position in der IRC-Fahrerwertung sehr stark verbessert. Wir holten dort die vollen Punkte und haben nun beim Finale eine gute Chance, auch noch den Titel zu gewinnen», sagte Mikkelsen. «Wir kommen nach Zypern, um zu gewinnen. Alles oder nichts, lautet unsere Parole. Wir haben nichts zu verlieren.»

Der 22-Jährige kommt voller Selbstvertrauen nach Zypern. Am letzten Wochenende gewann er bei der Rallye Conca d’Oro auf Sizilien die italienische Trofeo Rally Terra.

«Im letzten Jahr bin ich erstmals auf Zypern gestartet. Die Prüfungen bei Pafos in diesem Jahr ähneln mit ihrem Mixed aus Schotter und Asphalt denen im letzten Jahr. Daher weiss ich, was mich dort erwartet. Ich denke, meine Erfahrung wird mir etwas helfen.»

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