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Hänninen in Ypern wieder am Start

Von Toni Hoffmann
Juho Hänninen

Juho Hänninen

Juho Hänninen, der erfolgreichste Pilot in der Intercontinental Rally Challenge, hofft auf eine gute Punkteausbeute beim sechsten IRC-Lauf in Belgien.

Juho Hänninen, IRC-Champion von 2010, möchte beim belgischen Asphaltklassiker in Ypern gerne an seinen Irland-Triumph anknüpfen. Im offiziellen Skoda Fabia S2000 gewann er nämlich in diesem Jahr die irische IRC-Premiere und rangiert deswegen auf dem dritten Tabellenplatz. Mit dieser Erfahrung peilt Hänninen, der amtierende Titelgewinner in der Super 2000-WM, jetzt am Wochenende seinen nächsten Saisonsieg in Flandern an, mit Einschränkungen.

«Das ist eine Rallye, bei der ich in der Vergangenheit noch nicht so recht in die Gänge gekommen bin», gestand Hänninen, der in seinem Meisterjahr 2010 neun IRC-Rallyes gewonnen hatte. «Mein Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu holen.» Der Finne punktet auch gleichzeitig für die Europameisterschaft, zu der die Rallye Ypern als fünfter Lauf ebenfalls gewertet wird und in der Hänninen führt.

In Ypern wird erstmals ein Lotus Exige R-GT starten. Der Portugiese Bernardo Sousa wird den Lotus Exige R-GT, der im normalen Wettbewerb im IRC-2WD-Cup antreten würde, als Vorausfahrzeug steuern. «Ich freue mich auf diesen Einsatz, auch wenn ich den Exige nur als Vorauswagen pilotiere», sagte Sousa. «Ich denke aber, dass wir hier einige Vergleiche mit den Fahrzeugen ermitteln können, die einmal unsere Konkurrenten sind.»

Eine Premiere feiert auch Florian Gonon. Der Schweizer Meister von 2009 startet zusammen mit Sandra Arlettaz erstmals in der IRC in einem Super 2000-Fahrzeug. In Ypern steuert er einen Peugeot 207 S2000. «Ich starte hier als Privatfahrer. Nach Ypern komme ich zum dritten Mal, weil mein Hauptsponsor «Annie Spiers» aus Belgien kommt», erklärte Gonon. «Im Vergleich zu den Rallyes in meiner Schweizer Heimat ist das hier eine ganz spezifische Rallye. Ich weiss auch nicht viel über den Peugeot, weil ich ihn bislang nur 100 Kilometer gefahren bin. Ich komme aber nicht nur wegen der Rallye hierher, es ist auch die tolle Atmosphäre hier.»

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