Formel: Verstappen über großen Nachteil

Seb startet bei der Rallye Monte Carlo

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier möchte auch in Monte Carlo jubeln.

Sébastien Ogier möchte auch in Monte Carlo jubeln.

Die Rallye Monte Carlo ohne Seb, nicht vorzustellen.

Beim Auftakt der Intercontinental Rally Challenge, zu der der Klassiker erstmals statt zur Rallye-WM zählt, wird aber nicht der Super-Seb starten. Der fünffache Rekordweltmeister Sébastien Loeb selbst verzichtet auf die Chance auf seinen fünften Triumph bei der «Grande Dame der Rallyes». Dafür tritt aber sein Namensvetter und möglicher Nachfolger Sébastien Ogier, Junioren-Weltmeister 2008, an. Loeb beginnt seine WM-Saison eine Woche später beim Auftakt in Irland.

Ogier, der in diesem Jahr im neu gegründeten Citroën Junior-Team im C4 WRC bei sechs WM-Läufen antritt, wurde für seinen Start in Monte Carlo ins BFGoodrich Drivers Team gewählt und einen vom belgischen Kronos-Team eingesetzten Peugeot 207 S2000 pilotieren. Wie im letzten Jahr umfasst das Programm des BFGoodrich Drivers Team fünf ausgewählte IRC-Läufe. Bei diesen fünf Läufen wird von Jury, bestehend aus Journalisten, Kronos und BFGoodrich, ein Pilot aus dem jeweiligen Austragungsland für das Cockpit im Peugeot 207 S2000 gewählt.

Der Andrang der Bewerber um das freie Cockpit in Monte Carlo war riesig. 75 Bewerbungen lagen dem Team vor. Elf der 16 Juroren von der französischen Presse, Kronos, BFGoodrich und dem französischen Automobilsport-Verband FFSA entschieden sich für Ogier. «Das ist eine tolle Nachricht», freute sich Ogier, als er telefonisch benachrichtigt wurde. «Ich hatte nicht erwartet, gewählt zu werden.» Vor seinem ersten Rallyestart im Peugeot 207 S2000 wird er diesen am 16. Januar erstmals in der Nähe von Monaco testen.

Die drei anderen Kronos-Peugeot werden vom IRC-Champion Nicolas Vouilloz, seinem Titel-Kronprinzen Freddy Loix und dem Neueinsteiger Kris Meeke besetzt.

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