Keine GT-Fahrzeuge in Monte Carlo
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Stolz hatte der Automobile Club de Monaco (AMC) verlauten lassen, dass bei seiner 78. Rallye Monte Carlo, die erneut den Auftakt zur Intercontinental Rally Challenge (IRC) bildet, erstmals in einer internationalen Serie GT-Fahrzeuge startberechtigt sind. Nun hat sich der Internationale Automobilverband (FIA) eingeschaltet und dem AMC mitgeteilt, dass GT-Fahrzeuge nicht für internationale Serien wie die IRC homologiert sind. In diesen Serien sind nur die beiden Gruppen A und N nach dem Internationalen Sportreglement startberechtigt. Dazu zählen die GT-Autos nicht. Sie bilden im Reglement eine eigene Gruppe.
Die Gruppe «Grand Tourisme» wie zum Beispiel Ferrari, Porsche, Lotus, Aston Martin sind nur bei nationalen Meisterschaften wie in Belgien, Frankreich oder Spanien zugelassen. Eine Einschreibung bei internationalen Serien ist aber nicht möglich. Die 78. Auflage der berühmtesten Rallye der Welt wird somit ohne die GT-Fahrzeuge auskommen müssen und um eine Attraktion ärmer sein. Den letzten Porsche-Sieg bei der «Monte» holte der Franzose Jean-Pierre Nicolas 1978.