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Lokal-Matador Hevia in Front

Von Toni Hoffmann
Hevia führt bei seinem Heimspiel.

Hevia führt bei seinem Heimspiel.

Alberto Hevia hat bei seinem Heimspiel der Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Skoda Fabia S2000 seine Streckenkenntnisse geschickt zur Führung genutzt.

Bei seinem ersten Start in der IRC und in der diesjährigen Rallye-EM, zu der der spanische Asphalt-Klassiker in Asturien auch zählt, hat der Lokal-Matador Alberto Hevia im Skoda Fabia S2000 vom Start weg die Führung übernommen und bis zur Mitte der ersten Etappe mit einem Vorsprung von nur 2,6 Sekunden auf den noch amtierenden IRC-Champion Nicolas Vouilloz im Peugeot 207 S2000 knapp verwaltet. Vorjahressieger Giandomenico Basso, IRC-Vierter und EM-Zweiter erreichte im Fiat Grande Punto S2000 mit einem Rückstand von 8,0 Sekunden auf Rang drei den Mittagsservice in Oviedo, der Heimat des zweifachen Formel 1-Weltmeisters Fernando Alonso.

Mit einem Rückstand von 19,9 Sekunden belegte der IRC-Zweite Jan Kopecky im Werks-Skoda nach fünf von 15 Prüfungen den vierten Rang. Mit einem Abstand von 28,8 Sekunden auf den Tschechien-Sieger Kopecky reihte sich Freddy Loix im zweiten Kronos-Peugeot 207 auf dem fünften Platz ein. Sein in der IRC führender Teampartner Kris Meeke wurde auf der vierten Entscheidung durch einen Reifenschaden eingebremst und fiel mit einem Rückstand von 3:15,5 Minuten vom fünften auf den zehnten Platz ab. Bassos Teamkollege Miguel Fuster verunfallte auf der zweiten Entscheidung, die deswegen annulliert werden musste. Beim seiner Jungfernfahrt im Opel Corsa S2000 und seinem ersten IRC-Auftritt in diesem Jahr fuhr Toni Gardemeister auf den achten Platz (2:18,2 Minuten zurück), 18,2 Sekunden vor dem in EM führenden Michal Solowow im Peugeot 207.

Wie in den beiden Vorjahren nutzt der Junioren-Vizechampion Aaron Burkart im Suzuki Swift S1600 diese nordspanische Traditionsveranstaltung als Vorbereitung für das Finale der Junior-WM am ersten Oktober-Wochenende an der Costa Dorada. Dort möchte er seine Junioren-Vize-Titel verteidigen. Im Zwischenergebnis nach der ersten Hälfte der Auftaktsetappe lag er als Klassenbester mit einem Rückstand von 3:13,9 Minuten auf dem elften Rang. Franz Wittmann Junior im besten Mitsubishi ordnete sich um 6,0 Sekunden direkt hinter Burkart ein.

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