Ford Fiesta S2000 – Premiere in Schottland
Erster Einsatz für den Ford Fiesta S2000
Früher als geplant wird der brandneue Ford Fiesta S2000 sein öffentliches Rallye-Debüt geben. Beim IRC-Finale in Schottland (19. – 21. November) wird der von M-Sport entwickelte und aufgebaute Fiesta S2000 als erstes der beiden Vorausfahrzeuge kurz vor dem regulären Teilnehmerfeld auf die Schotterpisten starten. Matthew Wilson, der Sohn des M-Sport-Chefs Malcolm, soll bei der öffentlichen Jungfernfahrt den Rallye-Neuling pilotieren. Wilson junior war auch der Pilot, der bislang den Grossteil der Testarbeit bestritten hat.
Seinen ersten regulären Wettbewerbseinsatz soll der neue Fiesta aber erst im Januar beim IRC-Saisonstart in Monte Carlo bestreiten. Wer allerdings diesen steuern wird, ist bislang noch offen.
Ein weiterer Ford dürfte bei der IRC-Premiere der Rallye Schottland ebenfalls für Aufsehen sorgen. Im zweiten Vorausfahrzeug sitzt die schottische Rallye-Legende und fünffache Britische Meister Jimmy McRae. Das allein wäre schon ein Hingucker. Doch es kommt noch besser. Jimmy McRae steuert nämlich den wieder aufgebauten Ford Sierra Cosworth, mit dem er 1988 die Rallye Schottland gewonnen hat.
Sein Sohn Alister wird wegen der umgekehrten Startreihenfolge, beginnend mit der Startnummer 10, bei seiner IRC-Premiere und Jungfernfahrt im Proton Satria Neo S2000 als erstes Fahrzeug in die Prüfungen der ersten Etappe starten. Der bereits gekürte IRC-Champion Kris Meeke geht im Peugeot 207 S2000 als zehntes Fahrzeug auf die Strecke. Vor ihm startet Guy Wilks, der nach seiner Trennung von Proton den einzigen Skoda Fabia S2000 steuert, weil die Tschechen auf einen Einsatz beim IRC-Finale verzichten.