KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Das IRC-Finale in Schottland

Von Toni Hoffmann
Der schottische Premierminister Salmond als Rallye-Fan

Der schottische Premierminister Salmond als Rallye-Fan

Der erste Auftritt der Intercontinental Rally Challenge in Grossbritannien soll wieder internationales Rallye-Flair nach Schottland zurückbringen.

Die wichtigsten Entscheidungen in der IRC sind schon vor dem Finale bei der Rallye Schottland am Wochenende gefallen. Mit Kris Meeke und Peugeot standen die Meister schon vorher fest. Auch die Vize-Champion mit Jan Kopecky und Skoda sind schon sicher. Daher ist das Feld beim ersten IRC-Auftritt in Grossbritannien nicht so stark besetzt. Die Rallye soll aber wieder internationales Rallye-Flair nach Schottland zurückbringen. Vor dem Umzug der ehemaligen RAC-Rally nach Wales waren die auf südschottischen Waldwegen ausgetragenen Prüfungen wichtige Schauplätze des WM-Finales.

Das siegreiche Kronos-Team aus Belgien tritt nur mit einem Peugeot 207 S2000 für den Champion Meeke an. Skoda ist nur durch einen werksunterstützten Fabia S2000 für Guy Wilks vertreten. Der Meister hatte beim Test am Montagmorgen schon sein Aha-Erlebnis. «Ich traf einen unter Gras versteckten Baumstumpf. Dabei brach ein Arm an der Lenkung. Aber unsere Mechaniker brauchten nur 15 Minuten, um den Schaden zu reparieren. Dann ging es weiter», erklärte der Nordire sein Missgeschick.

Tim Stabani, der beim Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft in der Lausitz den sechsten Gesamtrang erzielte, gibt im Opel Corsa OPC in Schottland seinen IRC-Einstand. Franz Wittmann wird allerdings die Besichtigung absolvieren. Die Rallye selbst lässt der Niederösterreicher aus. Grund dafür ist, dass die gesamte Konzentration der Planung des nächsten Jahres gilt. Da will Franz Wittmann die IRC mit einem S2000 bestreiten. Dafür wurden bereits bei der Waldviertel-Rallye vor zwei Wochen die ersten Tests absolviert.

Der IRC-Partner und Mitorganisator Eurosport bietet vom Finale ein ziemlich umfangreiches TV-Paket an. Vier Prüfungen werden sogar live übertragen. Beim britischen Eurosport ist Robert Reid, 2001 Weltmeister mit dem leider zu früh an Krebs verstorbenen Richard Burns, Co-Kommentator.


Eurosport-Sendezeiten (MEZ) vom IRC-Finale:

Freitag, 20. November:

09.45 – 10.40 Uhr - live
17.00 – 18.00 Uhr - live

Samstag, 21. November:
10.00 – 10.55 Uhr - live
14.45 – 16.00 Uhr - live

Sonntag, 22. November:
23.15 – 23.45: Zusammenfassung


Eurosport 2:
 
Mittwoch, 25. November:
19.00 – 19.30 Uhr: Zusammenfassung

Donnerstag, 26. November:
13.00 – 13.30 Uhr: Zusammenfassung
18.30 – 19.00 Uhr: Zusammenfassung

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