Vergangene Woche musste sich Norton-Besitzer Stuart Garner vor Gericht für 300.000 Pfund unbezahlter Steuern rechtfertigen. Die Zahlungsfrist wurde um 63 Tage verlängert.
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Stuart Garner brachte vor, dass die 300.000 Pfund (ca. 350.000 Euro) gedeckt seien durch ausstehende Steuerrückvergütungen, welche Norton zustünden, weil in den vergangenen Jahren mehr als 13 Millionen Pfund (mehr als 15 Millionen Euro) in Forschung und Entwicklung investiert wurden.
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Die Steuerschuld betrug ursprünglich gar 600.000 Pfund, vor kurzem überwies Norton eine Tranche von 300.000 Pfund. Deshalb erklärte sich der Rechtsanwalt der Steuerbehörde damit einverstanden, vorerst auf ein Insolvenzverfahren zu verzichten und stattdessen für den Restbetrag eine Zahlungsfrist von 63 Tagen einzuräumen. Das Verfahren wird nun am 12. Februar fortgesetzt. Norton hatte 2019 Kleinaktionäre gesucht, um an zusätzliches Kapital in der Höhe von einer Million Pfund zu gelangen. Als Ende November ein anonymer Investor einstieg, wurde der Verkauf an Kleinaktionäre abgebrochen. Nun bringt eine Forderung über 300.000 Pfund das Unternehmen, das etwa 40 Angestellte beschäftigt, in Liquiditätsprobleme.
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