Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

MV Agusta Brutale 1000 RS: Darfs etwas weniger sein?

Von Rolf Lüthi
MV Agusta stellt der extremen Brutale 1000 RR die leichter zugängliche Brutale 1000 RS zur Seite: Mit konventionellen Federelementen, kommoderer Sitzposition und 6800 Euro günstiger.

Mit 25.500 Euro ist die MV Agusta Brutale 1000 RS immer noch kein Schnäppchen, doch 6800 Euro preisgünstiger als die 32.300 Euro teure Brutale 1000 RR.

Motorseitig muss der Käufer der RS keine Kompromisse hinnehmen: Die Motoren samt dazugehöriger Elektronik sind bei RR und RS praktisch identisch: Der 1000er Reihenvierzylinder mit radial angeordneten Ventilen leistet 208 PS bei 13.000/min und beschleunigt das unverkleidete Motorrad, sollte dafür Bedarf bestehen, auf mehr als 300 km/h.

Das motorseitige Update für die RS beinhaltet überarbeitete Nockenwellen und einen neuen Auspuffkollektor für mehr Midrange-Power, dazu DLC-beschichtete Tassenstössel für verringerten Verschleiss.

Der RR-Version vorbehalten bleibt das semiaktive Öhlins-Fahrwerk. Die RS ist ausgestattet mit einer Marzocchi-Gabel an der Front und einem Federbein von Sachs am Heck, beide voll einstellbar. Der elektronische Lenkungsdämpfer von Öhlins und auch die Bremsen sind die gleichen wie an der RR – Stylema-Bremszangen von Brembo an der Front.

Deutlich bequemer soll der Fahrer der RS untergebracht sein, mit höher montierten Lenkerstummeln, tiefer angeschraubten Fussrasten und einem üppiger gepolsterten Sattel.

MV Augusta gibt für die RS das gleiche Trockengewicht an wie für die RR: 186 kg, was wir anzweifeln, rollt doch die RS auf anderen Rädern und die Verkleidungsteile sind aus ABS-Kunststoff (statt Karbon an der RR) gefertigt.

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