Der indische Automobil- und Motorradhersteller Mahindra kaufte 2016 die Namensrechte der untergegangenen Motorradmarke BSA. Am 4. Dezember soll in England eine erste BSA enthüllt werden.
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Vom 4. bis 12. Dezember 2021 findet in Birmingham, der zweitgrössten Stadt Englands, die NEC Motorcycle Show statt. Einen Stand gebucht hat die Motorradmarke BSA. Ebenso ist ein soweit nichtssagenes Teaser-Video aufgetaucht, im dem die Rückkehr von BSA angekündigt wird.
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Die BSA-Namensrechte kaufte 2016 der indische Mahindra-Konzern. Ein nachvollziehbarer Kauf, da britische Erzeugnisse im riesigen indischen Markt einen ausgezeichneten Ruf geniessen, so auch die Marke BSA. BSA bedeutet Birmingham Small Arms Company. Gegründet wurde BSA 1861 als Zusammenschluss von 14 kleineren Waffenschmieden. Neue Unternehmenszweige wurden gegründet. In den 1880er Jahren stellte BSA auch Fahrräder her, ab 1903 Motorräder, 1907 kamen Autos dazu. In den 50er Jahren war BSA zeitweise der grösste Motorradhersteller der Welt; nach gründlichem britischem Missmanagement wurde die unrentable Motorradproduktion 1972 eingestellt.
Nun will Mahindra, zwei Jahre später als zunächst angekündigt, das erste Modell der neu lancierten Marke BSA in Birmingham vorstellen. Je nach Gerücht soll es sich um ein Strassenmotorrad mit Zweizylindermotor oder, eher unwahrscheinlich, um ein Elktromotorrad handeln. Das Revival der Marke wird abgewickelt unter der Mahindra-Tochterfirma Classic Legends.
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Bereits baut Classic Legends in Indien Motorräder der ehemals tschechischen Marke Jawa. Die BSA-Motorräder sollen jedoch in England gebaut werden, in einer neuen Produktionsstätte in Banbury, 850 km südlich von Birmingham. Der Hintergrund ist offenbar, dass Mahindra/Classic Legends für die Schaffung von rund 250 Arbeitsplätzen von der britischen Regierung Subventionen und Steuererleichterungen in der Höhe von 4,6 Mio. £ (5,4 Mio Euro) zugesagt sind.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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