Morizès: Lukas Fienhage vom AC Vechta gewinnt den GP
Lukas Fienhage gewinnt den ersten GP der Langbahn-WM in Morizès. Der 20-Jährige vom AC Vechta ließ den Franzosen Mathieu Trésarrieu und Romano Hummel aus den Niederlanden im Finale hinter sich.
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Der erste von zwei Grands Prix dieser merkwürdigen Langbahn-WM fand im südfranzösischen Morizès statt. Schon im Vorfeld gab es fünf Änderungen in der Starterliste. Der Brite Zach Wajtknecht rückte für den verletzten Vize-Weltmeister Martin Smolinski nach, der Tscheche Martin Malek ersetzte den Briten Richard Hall, Max Dilger aus Lahr fuhr für Bernd Diener, der aus Corona-Gründen auf die WM verzichtete, der Niederländer Romano Hummel ersetzte aus gleichen Gründen den Finnen Jesse Mustonen und Jéròme Lespinasse (F) wurde für den Schweden Tomas H. Jonasson nominiert.
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Die Hygienebedingungen in Morizès waren einigermaßen streng. Gesichtsmasken waren zu jeder Zeit obligatorisch, ebenso wie das Desinfizieren der Hände und Abstand halten. Der Club in Morizès erwartete in dieser Hinsicht keine Probleme. Nach den 15 Heats, in denen jeder Fahrer fünf Vorläufe absolvieren musste, führten Lukas Fienhage aus Lohne und der Franzose Mathieu Trésarrieu die Konkurrenz mit jeweils 19 Punkten an. Dahinter folgten der Niederländer Theo Pijper mit 17 Zählern, vor dem Dänen Kenneth Kruse Hansen (13), Max Dilger (12) und Zach Wajknecht (11).
Lukas Fienhage vom AC Vechta, Rookie der WM-Saison 2019, war damit als Einziger für das entscheidende Finale gesetzt. In den beiden folgenden Knock-outs mussten damit vier weitere Finalisten gefunden werden. Im ersten gelang das dem neuen Europameister Mathieu Trésarrieu vor Wajknecht. Der starke Dilger verpasste als Dritter knapp die Chance auf einen Podestplatz vor dem Briten James Shanes und "Bomber" Chris Harris.
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Das zweite Knock-out gewann Hummel vor seinem Landsmann Theo Pijper. Der Däne Kenneth Kruse Hansen, im Grunde genommen noch ein Langbahn-Neuling, blieb hier nur der undankbare dritte Platz, vor dem Tschechen Josef Franc und Stephan Katt aus Neuwittenbek, der nach schwachem Beginn des Abends immer stärker wurde.
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Im alles entscheidenden Finale gelang Youngster Lukas Fienhage der Sieg im ersten von zwei Grands Prix dieser Langbahn-Weltmeisterschaft vor Mathieu Trésarrieu, Romano Hummel, Theo Pijper und Zach Wajknecht.
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