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GP-Sieger Dave Meijerink: 2026 eine WM-Medaille?

Von Manuel Wüst
Dave Meijerink

Dave Meijerink

Nach einer Auszeit kehrte Dave Meijerink auf die Langbahn zurück, bot das gesamte Jahr sowohl in der Weltmeisterschaft als auch bei offenen Rennen starke Leistungen – und gewann den letzten Grand Prix!

Bei den ersten drei Grands Prix der Langbahn-WM stand der Niederländer Dave Meijerink jeweils im Last-Chance-Heat, doch der Einzug ins Finale gelang ihm weder in Mühldorf noch in Marmande oder Scheeßel. In Roden toppte Meijerink, der nach einer persönlichen Auszeit wieder auf die Langbahn zurückgekehrt ist, das Tableau nach den Vorläufen und schaffte es im vierten WM-Rennen der Saison erstmals in die Top-5.

Während sich im Finale alle Augen auf den Titelkampf zwischen den Briten Zach Wajtknecht und Chris Harris richteten, sackte Meijerink den ersten Platz ein und feierte den wichtigsten Sieg seiner Karriere. «Ich bin sehr zufrieden mit meiner WM-Saison und konnte mein erstes Podium erringen. Dann auch noch ganz oben zu stehen, war das Highlight. Im Gesamten als Vierter abzuschließen, ist ein gutes Resultat», kommentierte der 25-Jährige. «Ich will im nächsten Jahr mein Bestes versuchen, um eine Medaille mitzufahren. Mein Ziel ist, in jedem Rennen in der WM ins Finale zu fahren, und um die Podestplätze zu kämpfen. Wenn das funktioniert, hoffe ich, mich in der Wertung um mindestens einen Platz zu verbessern.»

Auch wenn im Winter keine Rennen für Meijerink anstehen, wird neben der Vorbereitung der Motoräder keine Langeweile aufkommen. «Für mich steht als Landwirt immer eine gehörige Portion Arbeit an», erzählte er SPEEDWEEK.com. «Wir werden die Bikes im Winter mit neuen Teilen überholen und ich werde versuchen, viel Enduro oder Offroad zu fahren. Mit meinen Sponsoren und meinem Team bin ich gut aufgestellt und wir wollen im kommenden Jahr auch wieder so viele Rennen wie möglich bestreiten. Ein Rennen ist das beste Training, um in Rennform zu bleiben.»


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