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Eenrum: Briten wieder mit Top-Trio am Start

Von Jan Sievers
Andrew Appleton ist bislang noch nicht in Form.

Andrew Appleton ist bislang noch nicht in Form.

Wird das Imperium zurückschlagen und nach einer Silbermedaille und einer Bronzenen die Favoriten ärgern und im Team-WM-Finale in Eenrum morgen die Goldene für Grossbritannien erobern?

Die britische Mannschaft tritt in diesem Jahr wieder in Bestbesetzung an. Das Aufgebot Paul Hurry, Glen Phillips und Andrew Appleton gewann in 2007 bereits die Silbermedaille, im Finale unterlagen sie damals der deutschen Mannschaft.

In Werlte im Vorjahr war von dem Top-Trio nur noch Phillips dabei. Hurry war verletzt und Appleton verzichtete auf einen Start. Doch auch mit Mitch Godden und dem in diesem Jahr als Reservefahrer aufgestellten Richard Hall reichte es zu Bronze.

Jedoch sind Hurry und Appleton nicht in Bestform. Hurry ist seit seiner Verletzung aus dem Vorjahr noch nicht richtig auf der Langbahn durchgestartet. Appleton befindet sich in einem kleinen Saisontief, nach starken Auftritten zu Beginn der Saison. In Rastede erzielte er nicht mal einen Punkt.

In starker Form hingegen ist Vizeweltmeister Phillips. In der WM-Wertung liegt er momentan auf dem fünften Platz, in Reichweite der Medaillenränge. Auch bei offenen Rennen war er meistens vorne zu finden und wird wahrscheinlich der Stärkste der drei Briten sein.

Wenn es um die Ehre Englands geht, wachsen die Insulaner über sich hinaus. Schade, dass es die Team-WM nicht schon zu Zeiten von Simon Wigg und Kelvin Tatum gegeben hat. Wigg wurde fünf Mal Weltmeister und verstarb viel zu früh an Krebs. Tatum ist nach wie vor aktiv, allerdings nur als Kommentator im britischen TV-Sender Sky Sports. Mit den beiden Weltmeistern in ihren Reihen hätte es einen wahren Goldregen geben können.

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