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Dominique Aegerter: «Bei allen Bedingungen schnell»

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter beendete den MotoE-Test am Mittwoch mit einer positiven Bilanz. Der Schweizer, der die Testbestzeit aufstellte, verriet auch, wie sich das Einheitsmotorrad von Energica Ego Corse anfühlt.

Am dritten und letzten Jerez-Testtag in dieser Woche hielt sich Dominique Aegerter am Anfang noch zurück. Der Schweizer aus dem Dynavolt Intact GP Team erklärte: «In der ersten Session war die Strecke noch halb feucht, deshalb verzichtete ich ganz auf eine Ausfahrt.» Auch die zweite Session bot kaum Gelegenheit für Erfahrungskilometer.

«Ich drehte nur eine Runde, weil die Session dann abgebrochen wurde», erzählte der 31-Jährige, der am Abend schliesslich doch noch ein paar Runden schaffte und die drittschnellste Zeit des Tages fuhr. Nur Jordi Torres und Mattia Casadei waren auf ihren schnellsten Umläufen noch schneller als der Eidgenosse.

Aegerter fasste nach getaner Arbeit zusammen: «Wir waren eigentlich bei allen Bedingungen schnell, und das ist sehr wichtig. Ich habe ein gutes Gefühl mit meiner Crew und ich fühle mich auch auf dem Motorrad wohl. Das Bike hat einen neuen Motor, der 15 kg leichter ist, und auch beim Hinterrad gab es etwas Neues, für mich war der Unterschied aber nicht spürbar.»

«Im Vergleich zum Vorjahr waren die Zeiten rund 1,5 sec langsamer, allerdings hatten wir auch nicht die besten Verhältnisse», fügte der Cup-Zweite des Vorjahres an. «In einem Monat haben wir hier in Jerez den nächsten MotoE-Test, aber für mich steht schon nächste Woche der nächste Supersport-Test mit dem Ten Kate Team in Aragón auf dem Programm. Wir werden dort zwei Tage testen und dann auch noch einmal in Estoril, bevor Anfang April das erste Supersport-Rennen in Aragón auf dem Programm steht.»

Kombinierte Zeitenliste MotoE-Jerez-Test:

1. Dominique Aegerter, 1:48,634 min
2. Jordi Torres, 1:48,878
3. Eric Granado, 1:48,925
4. Mattia Casadei, 1:49,060
5. Matteo Ferrari, 1:49,230
6. Niccolò Canepa, 1:49,327
7. Xavier Cardelus, 1:49,529
8. Xavi Fores, 1:49,656
9. Hikari Okubo, 1:49,656
10. Bradley Smith, 1:49,719
11. Hector Garzo, 1:49,726
12. Kevin Zannoni, 1:49,965
13. Marc Alcoba, 1:50,149
14. Kevin Manfredi, 1:50,570
15. Maria Herrera, 1:50,690
16. Alex Escrig, 1:51,034
17. Alessio Finello, 1:51,490

Ergebnisse MotoE-Jerez-Test, 9. März:

1. Jordi Torres, 1:48,878 min
2. Mattia Casadei, 1:49,060
3. Dominique Aegerter, 1:49,062
4. Niccolò Canepa, 1:49,327
5. Matteo Ferrari, 1:49,564
6. Xavi Fores, 1:49,656
7. Xavier Cardelus, 1:49,671
8. Hector Garzo, 1:49,726
9. Bradley Smith, 1:49,796
10. Kevin Zannoni, 1:49,965
11. Marc Alcoba, 1:50,516
12. Maria Herrera, 1:50,690
13. Alex Escrig, 1:51,034
14. Alessio Finello, 1:51,490
15. Hikari Okubo, 2:01,941

Ergebnisse MotoE-Jerez-Test, 8. März:

1. Niccolò Canepa, 1:58,895 min
2. Marc Alcoba, 1:59,084
3. Hikari Okubo, 1:59,234
4. Matteo Ferrari, 1:59,281
5. Eric Granado, 1:59,306
6. Dominique Aegerter, 1:59,856
7. Xavier Cardelus, 1:59,995
8. Bradley Smith, 2:00,196
9. Alex Escrig, 2:00,335
10. Alessio Finello, 2:00,388
11. Xavi Fores, 2:00,454
12. Mattia Casadei, 2:00,770
13. Jordi Torres, 2:01,081
14. Kevin Zannoni, 2:01,531
15. Kevin Manfredi, 2:01,710
16. Hector Garzo, 2:02,001
17. Maria Herrera, 2:03,869

Ergebnisse MotoE-Jerez-Test, 7. März:

1. Aegerter, 1:48,634 min
2. Granado, 1:48,925
3. Cardelús, 1:49,529
4. Ferrari, 1:49,547
5. Okubo, 1:49,656
6. Canepa, 1:490,663
7. Smith, 1:49,719
8. Casadei, 1:49,809
9. Torres, 1:49,899
10. Alcoba, 1:50,149
11. Garzo, 1:50,309
12. Manfredi, 1:50, 570
13. Zannoni, 1:50,755
14. Forès, 1:50,968
15. Herrera, 1:51,104
16. Escrig, 1:52,448
17. Finello, 1:53,644

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