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Alex Baldolini: «Die Basis stimmt»

Von Markus Lehner
Alex Baldolini: «Die Basis stimmt»

Alex Baldolini: «Die Basis stimmt»

Mit den Rängen 18 und 14 bei den Moto2-Tests in Valencia und Jerez erreichte Alex Baldolini mit dem neuen C.I.P.-Prototyp anständige Resultate.

Der Italiener Alex Baldolini war sieben Jahre mit bescheidenem Erfolg in der 250er-WM unterwegs (immer auf Aprilia). Beste Resultate waren zwei achte Plätze, 2006 in der Türkei (Istanbul) und 2009 beim Finale im spanischen Valencia.

2010 tritt Baldolini in der neuen Moto2-Klasse für das Team Caretta Technology Race Department mit einer I.C.P von Konstrukteur Giorgio Bertelli (Firma B&B Team) an. Dahinter steckt das frühere Rennteam von Carlo Campetella, welches nach einem Jahr Pause wieder in die WM zurückgekehrt ist.

Baldolini erreichte mit dem neuen C.I.P.-Prototyp beim ersten Test in Valencia den 18. Rang unter 36 Teilnehmern. Bei den verregneten Tests in Jerez belegte er Rang 14 (35 Fahrer).

«Am ersten Tag in Jerez bin ich fleissig gefahren, wir haben uns auf ein brauchbares Regen-Set-up konzentriert», erzählt Baldolini. «Am zweiten Tag sind wir in der Box geblieben, weil die ständig ändernden Bedingungen keine sinnvollen Abstimmungsarbeiten zuliessen. Wenn du ein bekanntes Motorrad fährst, kannst du trotzdem was machen, aber mit einem nur wenig getesteten Prototyp ergibt das keinen Sinn. Der zweite Test nach Valencia hat aber auch Gutes gezeigt: Das Team arbeitet harmonisch zusammen, und das Grundkonzept des Bikes stimmt.»

Auch Cheftechniker Roberto Bava war vom schlechten Wetter enttäuscht: «Wir wollten einige grundsätzliche Probleme lösen, aber der Regen hat verhindert, dass wir ans Limit gehen konnten, um zu sehen, wo wir wirklich stehen. Eines hat sich aber ganz deutlich gezeigt: In Sachen Aerodynamik müssen wir uns noch deutlich verbessern.»

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