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Tom Lüthi (3.): «Nicht traurig über Podestplatz»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi auf dem Podest von Termas de Río Hondo

Tom Lüthi auf dem Podest von Termas de Río Hondo

Tom Lüthi rückte in Argentinien durch den Sturz von Alex Márquez auf Rang 3 nach vorne. Dieses Geschenk nahm der Schweizer dankend an und verteidigte so den zweiten WM-Rang.

Zwei Podestplätze in Folge. So gut startete Tom Lüthi noch in keine Moto2-Saison. Nach Platz 2 in Katar erbte der Schweizer in Argentinien den dritten Rang, nachdem Alex Márquez in der letzten Runde als Zweiter zu Sturz gekommen war. Lüthi übertraf auch sein bislang bestes Ergebnis in Argentinien, was ein sechster Platz war.

In der Gesamtwertung liegt Lüthi nun 14 Punkte hinter Franco Morbidelli, der die beiden ersten Rennen der Saison für sich entscheiden konnte. «Mein Niveau war wirklich das des Viertplatzierten», räumte der 30-Jährige ein. «Aber wir kennen alle die Regeln des Rennfahrens, auch Alex Márquez. Ich bin also nicht traurig über diesen Podestplatz.»

«Ich habe am Anfang des Rennens sehr schnell gemerkt, dass ich dem Spitzen-Trio nicht folgen kann. Ich konnte mich kurz bei Oliveira anhängen, verlor dann aber den Kontakt nach einer kritischen Situation in der letzten Kurve. Ich konnte knapp einen Highsider verhindern. Ich war dann schon relativ früh für mich alleine auf der Strecke unterwegs, konnte meine direkten Gegner etwas beobachten und einiges lernen. Auf dem Podest zu stehen, nach so einem schwierigen Wochenende und Rennen, das ist sicherlich ein gutes Resultat. Ein guter Start in die Meisterschaft – aber wir müssen definitiv noch arbeiten um die halbe Sekunde rauszuholen, die uns seit den ersten Tests auf Morbidelli fehlt», ist Lüthi bewusst.

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